31. Bramfelder Stadtteilfest

Am 25. Juni war es wieder soweit. Das 31. Bramfelder Stadtteilfest fand wieder statt. Bei sommerlichen Temperaturen begrüßten uns die Bundestagsabgeordnete Aydan Özoğuz sowie die Bürgerschaftsabgeordneten Regina Jäck und Lars Pochnicht und informierten die Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Geschehnisse in der Hamburger und Berliner Politik.

Immer für Bramfeld! – Anerkennung für Jens Schwieger

(MdBV Wandsbek a.D., MdHB a.D. und tüchtiger Anwohner in Bramfeld)

Es gibt Persönlichkeiten, die selbstlos tätig sind. Es gibt Persönlichkeiten, die sich seit vielen Jahren ohne Willen auf Rummel oder auf Öffentlichkeit für den Stadtteil Bramfeld und seine AnwohnerInnen eingesetzt haben. Da kommt man an der Person Jens Schwieger nicht vorbei!

Auf ihrer Vollversammlung am 23. April 2022 hat die SPD Wandsbek die jahrelange Arbeit von Jens Schwieger geehrt. Die SPD Bramfeld-Süd verneigt sich ebenfalls vor seinem umtriebigsten Mitglied und ist stolz, ihn in ihren Reihen zu wissen.

Immer hanseatisch und immer Wort gehalten – DANKE JENS!
Deine SPD Bramfeld-Süd

Demoaufruf

KUNDGEBUNG: STOPPT DEN KRIEG – FRIEDEN IN DER UKRAINE JETZT!

Wir, die SPD-Bramfeld sind dabei! 13.3., 13 Uhr

Gemeinsam mit den Gewerkschaften, zahlreichen Parteien und weiteren Akteur:innen rufen wir als breites zivilgesellschaftliches Bündnis für Sonntag, 13. März, 13 Uhr am Jungfernstieg zu einer Kundgebung gegen den Angriffskrieg der russischen Regierung und für Frieden in der Ukraine auf.

Sei dabei! Sag deinem Freundeskreis, Bekannten, deiner Familie und allen in deinem Umfeld Bescheid! In Solidarität miteinander halten wir die Corona-Hygieneregeln ein und bitten mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.
Lies hier den gesamten Aufruf!

9. November

Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht, eine Nacht der Barbarei, in der jüdische Menschen attackiert, getötet und verschleppt wurden. Deshalb putzen wir an dem Tag Stolpersteine an den Gehwegen Bramfelds, um an diejenigen zu erinnern, die durch den Nationalsozialismus ihre Wohnungen und Besitztümer, ihre Familien und ihre Leben verloren.

Jede*r kann sich an der Stolperstein-Aktion beteiligen.Wir beginnen am Dienstag, den 9. November um 10:30 Uhr in der Fabriciusstraße (22). Alle weiteren Informationen erhaltet ihr auf Anfrage bei schwieger@spd-bramfeld.de

Bramfelder Stolpersteine:

AdressePerson(en)Inschrift
Berner Chaussee 16
Wilhelm CzymmekHier wohnte
Wilhelm Czymmek
Jg. 1906
mehrfach verhaftet
zuletzt 1942
1944 Neuengamme
ermordet 16.1.1945
Außenlager
Bremen-Farge
Bramfelder Chaussee 269
Karl LorenzenHier wohnte
Dr. Karl Lorenzen
Jg. 1889
verhaftet 1938
Fuhlsbüttel
Flucht in den Tod
6.2.1938
Bramfelder Chaussee 316
Leo BornsteinHier wohnte
Leo Bornstein
Jg. 1899
deportiert 1942
ermordet in
Raasiku bei Reval
Fabriciusstraße 22
Jacob NeugartenHier wohnte
Jacob Neugarten
Jg. 1882
verhaftet 1942
KZ Fuhlsbüttel
deportiert 1942
KZ Natzweiler
Mauthausen
Auschwitz
ermordet Nov. 1942
Fabriciusstraße 22
Alfred NeugartenHier wohnte
Alfred Neugarten
Jg. 1925
verhaftet 1942
KZ Fuhlsbüttel
ermordet 18.3.1945
Buchenwald
Fabriciusstraße 22
Käthe Neugarten geb. PünjerHier wohnte
Käthe Neugarten
geb. Pünjer
Jg. 1893
gedemütigt/entrechtet
Flucht in den Tod
31.7.1942
Fabriciusstraße 274
Paul Aron GoldschmidtHier wohnte
Paul Aron
Goldschmidt

Jg. 1874
deportiert 1943
Theresienstadt
tot 12.12.1943

update 9. November 2021:

Endlich: Brado-Passage frei

Heute hat der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die “Bramfelder-Dorfpassage” eröffnet.

Wie bekannt, ging dieser Eröffnung ein langes Tauziehen zwischen Inverstoren, Finanzbehörde, Bezirksamt und Anliegern voraus.
Erst mit dem Ankauf von Flächen durch Kaufland und der Marktplatz-Galerie konnte das Projekt in Angriff genommen werden.

Thomas Ritzenhoff eröffnet
der Weg ist frei
Fotos: Christine Krahl

U5 OST – JETZT KANN ES LOSGEHEN

Hamburgs neue U-Bahn-Linie U5 hat eine wichtige Hürde genommen. Die Planfeststellungsbehörde in der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) hat die Planungen der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) für den ersten Abschnitt der U5 von Bramfeld in die City Nord festgestellt. Im Rahmen des seit Sommer 2019 laufenden Planfeststellungsverfahrens prüfte die Behörde die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in den Planungen und nahm eine Abwägung von privaten und öffentlichen Belangen vor.

(c) Hamburger Hochbahn

Mit dem nun vorliegenden Planfeststellungsbeschluss kann die HOCHBAHN die Aufträge für die bauvorbereitenden Maßnahmen erteilen. Die ersten Arbeiten zur Vorbereitung auf die Leitungsverlegungen sollen noch im Oktober beginnen.

Der rund 5,8 km lange Bauabschnitt der U5 führt von Bramfeld über Steilshoop und Barmbek-Nord in die City Nord und schließt damit wichtige Lücken im Netz. Hier auf dem ersten Abschnitt bindet die U5 künftig Stadtteile mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 30 000 Arbeitsplätze erstmalig an das Hamburger Schnellbahnnetz an. Nach der Fertigstellung der gesamten U5 werden auf dem Abschnitt von Bramfeld in die City Nord rund 40 000 Fahrgäste pro Tag erwartet. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,8 Milliarden Euro. Die Aufnahme des ersten Probebetriebs ist für 2027 vorgesehen.

Weiterführende Informationen zum erreichten Meilenstein finden Sie hier.

Und unter: https://www.hamburg.de/bwi/np-aktuelle-planfeststellungsverfahren/15450764/u5-ost/

Unser aktives Wochenende

Infostand und “Hamburg räumt auf”

Am Freitag viele Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Wir konnten guten Zuspruch registrieren.
Dank auch an die Standhaftigkeit. Wir haben den Infostand 1 Stunde länger gemacht als geplant, um nicht vor der blauen Partei abzubauen.

Am Sonnabend waren wir dabei: “Hamburg räumt auf”!

Christine

Christine

Ganz vielen Dank an alle Beteiligten!

Geimpft oder nicht geimpft

Riesige Unterschiede – so stark unterscheidet sich die Inzidenz

Erstmals gibt die Hamburger Gesundheitsbehörde die Inzidenzen getrennt nach Geimpften und Ungeimpften bekannt: Bezogen auf die Gesamtbevölkerung lag die Sieben-Tage-Inzidenz der Geimpften bei 3,36 und bei den Ungeimpften bei 78,12 (Stand 23. August).

(c) Gustavo Fring @ pexels

Unter Ungeimpften beträgt der Anteil der Infizierten also das 23-fache des Wertes der Geimpften, was für einen sehr wirksamen Impfschutz spricht. Dennoch treten auch in Hamburg vereinzelte Impfdurchbrüche auf, also Coronainfektionen bei vollständig Geimpften.

Unter den 925.175 zwei Mal geimpften Hamburgern bis zum 4. August gab es 361 Fälle, in denen sich eine Person trotz Schutzimpfung infiziert hatte. Das entspricht einem Anteil von 0,039 Prozent. Für 23 dieser Fälle wurde eine Krankenhausbehandlung erforderlich, aber nur auf den Normalstationen. Die derzeit 34 Covid-19-Intensivpatienten in Hamburger Krankenhäusern sind alle ungeimpft.

Das Impfzentrum in den Hamburger Messehallen ist noch eine Woche im Betrieb. Spontane Erstimpfungen ohne vorherige Terminvereinbarung sind dort weiter möglich: Für Personen ab 18 Jahren wird der Janssen-Impfstoff (J&J) angeboten, der für über-60-Jährige empfohlen wird, auf Wunsch aber auch an Jüngere verabreicht werden kann. Es ist nur eine Impfung erforderlich, bereits am 15. Tag danach gilt der Impfschutz als vollständig.

Weitere Impfangebote bestehen in zahlreichen Praxen sowie an mehreren Krankenhausstandorten; eine Terminvereinbarung ist online unter www.impfterminservice.de/impftermine oder telefonisch über die 116 117 möglich. Stadtweit werden darüber hinaus durch mobile Teams dezentrale Impfangebote gemacht, eine aktuelle Übersicht mit allen Terminen steht online zur Verfügung: www.hamburg.de/corona-impfstationen.