Kulturinsel Bramfeld wird 2021 vervollständigt

Finanzierung des Försterhauses gesichert

Dank einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bundesregierung, Senat und Bürgerschaft sowie Bezirk kann mit der Sanierung des Försterhauses die „Kulturinsel Bramfeld“ 2021 vervollständigt werden. Insgesamt werden 1,3 Millionen Euro für die Sanierung des knapp 130 Jahre alten Försterhauses neben dem Brakula (Bramfelder Kulturladen) aufgewendet.

Lars Pochnicht, Bramfelder Bürgerschaftsabgeordneter, freut sich, dass es nach vielen Jahren endlich gelungen ist, dieses für den Stadtteil wichtige Projekt im Herzen Bramfelds endlich in greifbare Nähe zu rücken. „Mit der Sanierung des Försterhauses erweitern wir das Zentrum kultureller Aktivität und ermöglichen neue, kreative, kulturelle und vielfältige Aktionen und Programme für die Bramfelderinnen und Bramfelder. Das Projekt begleitet mich seit Beginn meiner politischen Aktivität und ich bin sehr erfreut, dass wir nach zwanzig Jahren dieses Projekt endlich realisieren können.“

Regina Jäck, Abgeordnete aus dem Wahlkreis Bramfeld, ergänzt: „Das geschichtliche und kulturelle Erbe unseres Stadtteils, das Stadtteilarchiv, wird hier mehr Platz erhalten und in Sichtweite der künftigen neuen U-Bahn-Station am Bramfelder Dorfplatz schaffen wir ein buntes und attraktives Zentrum für Jung und Alt, Neu- und Alt-Bramfelder.”

Bürgerschaftswahl 2020 – SPD Listen stehen!

Die SPD Hamburg hat sich personell auf die Bürgerschaftswahlen 2020 vorbereitet. Am 02. November 2019 wurden die 60 Plätze der Landesliste für Hamburg von einer Landesvertreterversammlung bestimmt. Mit einem Ergebnis von 99,1 % wurde unser Bürgermeister Peter Tschentscher auf Platz 1 bestätigt.

Die SPD Bramfeld-Süd ist mit dem Distriktvorsitzenden Andreas Ernst auf Platz 41 vertreten. „Bramfeld ist ein schlafender Riese. Unser Stadtteil ist kein Dorf mehr, es ist Teil eines wachsenden Hamburgs. Bleiben wir im Gespräch bei der Gestaltung unseres Viertels.“, so der Kandidierende.


Die Kandidierenden – für Hamburg und Bramfeld
v.l.n.r.*: Regina Jäck (WK 1), Lars Pochnicht (WK 2), Melanie Leonard (LL 5), Peter Tschentscher (LL 1), Sarah Mania (LL 26) und Andreas Ernst (LL 41).
* WK = Wahlkreisliste + Platz / LL = Landesliste + Platz

Die ganze Stadt im Blick: Unter diesem Motto startet die Hamburger SPD in den Bürgerschaftswahlkampf. An der Spitze der Landesliste steht Bürgermeister Peter Tschentscher, der mit 99,1 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt wurde. Damit übertraf er das Ergebnis von Olaf Scholz vor fünf Jahren. In seiner viel beklatschten Rede betonte Tschentscher die Errungenschaften sozialdemokratischer Politik in Hamburg. Zudem setzte er Spitzen gegen den grünen Koalitionspartner, denn die Zukunftsfähigkeit Hamburgs brauche mehr als zunehmenden Radverkehr und ein paar Baumpflanzungen.

Weitere Infos zur Wahl und Terminen im Wahlkreis finden Sie unter www.spd-hamburg.de.

50er-Jahre-Museum

Leider muss man “schon wieder” sagen, das Bramfelder Wochenblatt berichtet in seiner heutigen Ausgabe auf Seite 3 über die finanzielle Schieflage des Museums.

Dieses stehe vor der Insolvenz, obwohl es von der Bezirksversammlung Wandsbek über 5 Jahre einen Mietkostenzuschuss von jährlich 22.000 € erhält.

Meine Meinung dazu:
Ich gehe oder fahre häufig auf dem Weg zu meinem Büro an diesem “Museum” in der Bramfelder Chaussee vorbei. Dass es mal offen ist, habe ich nie bemerkt. Dass das Bezirksamt Wandsbek eine private Sammlung fördert, ist schon außergewöhnlich und schwer öffentlich zu vermitteln. Zur Zeit weist mal wieder ein Zettel auf die Nichtöffnung wegen Urlaub hin. Das muss man sich in einer derart bedrohlichen Situation schon leisten können.

Jens Schwieger, MdHB

E-Roller in Bramfeld angekommen!

Jetzt sind die ersten Elektro-Roller in Bramfeld angekommen.

Sie werden von einer OTTO-Tochter betrieben, insofern wird auch bei den Mitarbeiter*innen für “die letzte Meile”, das heißt für die Strecke vom OTTO-Versand bis zur U-Bahn-Station Wandsbek-Gartenstadt, Werbung gemacht.

Welche Regeln gibt es zu beachten?

  • E-Scooter unterliegen der „Radwegbenutzungspflicht“, daher dürfen E-Roller nur auf Radstreifen und Fahrradwegen, nicht auf Gehwegen oder innerhalb von Fußgängerzonen gefahren werden. Ist kein Radfahrweg vorhanden, darf auf die Straße ausgewichen werden. Das heißt vom OTTO-Versand in Richtung Wa-Ga muss auf der Straße gefahren werden, weil kein Fahrradweg vorhanden ist
  • eine zweite Person darf nicht mitfahren – auch der Anhängerbetrieb ist nicht zulässig
  • es besteht keine Helmpflicht (der OTTO-Versand stellt aber für seine Mitarbeiter*innen welche zur Verfügung)
  • für das Fahren eines Elektrokleinstfahrzeugs gilt ein Mindestalter von vollendeten 14 Jahren, hier kann es zu anderen Altersregelungen durch den Anbieter kommen, z.B. erst ab 18 Jahren
  • für Elektrokleinstfahrzeuge gelten nicht dieselben Parkregeln wie für andere Fahrzeuge – sie werden nicht geparkt, sondern wie Fahrräder abgestellt. Die Anbieter selbst schränken das Abstellen auf ein in der APP definiertes “Geschäftsgebiet ein.

Erste Erfahrungen zeigen, dass eine Fahrt pro Richtung mit € 2,20 zu Buche schlägt (€ 1 Grundgebühr + € 0,15 pro Minute)

Was meinen Sie? Sind diese Fahrzeuge eine interessante Ergänzung zum ÖPNV oder ein zusätzliches Verkehrsmittel im umkämpften Verkehrsraum?

Machbarkeitsstudie für U5-Mitte vorgestellt

Neue U-Bahnlinie 5 ist realisierbar

Der Senat hat heute die Machbarkeitsstudie für den Bauabschnitt U5 Mitte vorgestellt. Das Fazit: Der Bau und Betrieb der neuen U-Bahnlinie 5 ist notwendig und realisierbar. Mit der geplanten Strecke werden wichtige Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte an das Schnellbahnnetz angeschlossen. Mehr als 150.000 Hamburgerinnen und Hamburger erhalten entlang der gesamten Planungsstrecke der neuen U-Bahn erstmals einen direkten Schnellbahnzugang. Durch Verknüpfung mit den bestehenden Linien gibt es weitere neue Umsteigemöglichkeit. Bürgerinnen und Bürger können sich auf der Online-Plattform schneller-durch-hamburg.de an den weiteren Planungen beteiligen.

Dazu Dorothee Martin, verkehrspolitische Sprecherin SPD-Bürgerschaftsfraktion: “Mit der U5 erhalten rund 150.000 Hamburgerinnen und Hamburger quer durch die Stadt erstmals einen direkten  Schnellbahnanschluss. Die U5 wird Busse entlasten, die Fahrgastkapazitäten erhöhen, Fahrzeiten verkürzen und Stadtteile verbinden. Mit anderen Worten: Wir bauen mit der U5 das Fundament für einen ÖPNV, der den Anforderungen der Zukunft gerecht wird und deutlich mehr Komfort bringt. Das wäre allein schon aus Kapazitätsgründen so mit einer Stadtbahn nicht möglich gewesen. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dem Abschluss der Machbarkeitsuntersuchung für die U5 Mitte einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung der U5 vorangekommen sind. Jetzt sind die Hamburgerinnen und Hamburger gefragt: Sie haben im Beteiligungsverfahren die Möglichkeit, ihre U5 mitzugestalten. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung, damit die Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort berücksichtigt werden und wir das Projekt U5 gemeinsam auf den Weg bringen können.”

 

Erweiterte Servicezeiten im Kundenzentrum Bramfeld

Im Zuge der Angebotsoffensive für Hamburgs Kundenzentren werden die Servicezeiten für die Standorte Bramfeld und Walddörfer erweitert. In der Herthastraße in Bramfeld können Bürgerinnen und Bürger ab 1. Oktober künftig parallel zum Wochenmarkttag dienstags von 10 bis 18 Uhr (bislang montags 11:30 bis 18 Uhr) und freitags von 8 bis 14:30 Uhr die Dienste des mobilen Kundenzentrums in Anspruch nehmen.

Der für die Bezirke und damit auch für die Kundenzentren zuständige Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Mit der Serviceoffensive für unsere Kundenzentren optimieren wir das Angebot überall in der Stadt Schritt für Schritt weiter. Dabei spielen auch die mobilen Kundenzentren eine wichtige Rolle, die gut angenommen werden und sich bewährt haben. Die ab Oktober noch einmal erweiterten Servicezeiten an den Standorten in Bramfeld und Walddörfer sind eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“  

 

Stand der SPD Bramfeld auf dem Bramfelder Fenster

Wir waren auf dem Bramfelder Fenster wieder gut sichtbar vertreten. Unser Hauptziel war 2 Wochen vor der Bundestagswahl natürlich der Einsatz für unsere Spitzenkandidatin Aydan Özoğuz.

Anziehungspunkt war unser Glücksrad. Viele Preise warteten auf viele Kinder und Erwachsene.


Höhepunkt war aber sicherlich der Besuch unseres Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz am Stand, nachdem er das 20. Bramfelder Fenster eröffnet hatte.

Unser Dank gilt Frau Soggia und den Eheleuten Dressler, Damms und Kruse für den ehrenamtlichen Einsatz.

Bild v.l.n.r. Jennifer Krahl, Christine Krahl, Andreas Ernst, Olaf Scholz, Hans Ebel, Christoph Schütte, Jens Schwieger

Wohnen muss bezahlbar sein

Die Versorgung mit ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum ist eines der zentralen Themen, das die Menschen in unserer Stadt bewegt. Rund 100.000 neue Wohnungen benötigt Hamburg in den nächsten zehn Jahren. An vielen Stellen unserer Stadt wird derzeit geplant und gebaut. Seit 2011 wurden bereits über 35.000 Wohnungen fertiggestellt, davon auch rund ein Drittel öffentlich gefördert und daher mit bezahlbaren Mieten. Diese Entwicklung ist auch in unseren Stadtteilen Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop nicht zu übersehen: Zahlreiche Bauvorhaben in den Stadtteilen schaffen nicht nur bezahlbare Wohnungen, sondern verändern mitunter das Stadtbild in den Quartieren deutlich – so etwa bei der Neugestaltung der Bramfelder Dorfpassage.

Wir möchten Sie einladen, sich gemeinsam mit  den Bürgerschaftsabgeordneten Jens Schwieger und Regina Jäck über die laufenden und anstehenden Veränderungen in den Stadtteilen zu informieren und mit Akteuren aus der Bundes-, Landes- und Bezirkspolitik ins Gespräch zu kommen.

WOHNEN MUSS BEZAHLBAR SEIN am Dienstag, 13. Juni 2017, ab 19.30 Uhr in den großen Saal des BRAKULA, Bramfelder Chaussee 265.

Als Gesprächspartner stehen Ihnen neben den SPD-Abgeordneten aus Bürgerschaft und Bezirk auch der Leiter des Bezirksamtes Wandsbek, Thomas Ritzenhoff, sowie der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft, Dr. Andreas Dressel, zur Verfügung. Staatsministerin Aydan Özoğuz, Wandsbeks Bundestagsabgeordnete, wird ein Grußwort sprechen.

Nach einer Einführung durch Staatsministerin Aydan Özoğuz, Dr. Andreas Dressel und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff möchten wir Sie in kleinen Gruppen mit den wichtigsten Vorhaben in Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop vertraut machen und Ihnen Gelegenheit geben, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

Zur besseren Vorbereitung der Veranstaltung bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 12. Juni 2017 im Wahlkreisbüro von Lars Pochnicht unter Tel. 040 63917680 oder unter buero@pochnicht.de.

Akut umsturzgefährdete Bäume in Wandsbek werden unverzüglich reduziert oder gefällt

Das Bezirksamt Wandsbek informiert:

Der Tornado am 7. Juni 2016 hat an einigen Bäumen in Wandsbek so erhebliche Schäden hinterlassen, dass sie akut umsturzgefährdet sind. Zum Teil sind Folgefällungen nötig.

Der Tegelweg ist bereits teilweise gesperrt, da circa 20 Bäume sofort gefällt werden müssen.

Die Straßen Am Luisenhof, Steilshooper Allee Ecke Haldesdorfer Straße, Neusurenland und Sandstücken sind ebenfalls mit vielen Baumschäden betroffen. Die Fällungen erfolgen im Nachgang.

Nach aktuellem Stand ist von 80 bis 90 Straßenbäumen auszugehen, die durch den Tornado betroffen sind. Zusätzlich sind etwa 200 Bäume in Grünanlagen betroffen.

Mit Säge- und Aufräumarbeiten wurde unverzüglich begonnen.

Das Ausmaß der Schäden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beziffert werden.

Bezirksamt Wandsbek | Pressestelle | Schloßstraße 60 | 22041 Hamburg

Tel.: 040 428 81-2067 | E-Mail: Pressestelle@wandsbek.hamburg.de | www.hamburg.de/wandsbek/