Am Sonntag wählt die Bundesversammlung zum 16. Mal den deutschen Bundespräsidenten. Frank-Walter Steinmeier ist unser Kandidat. Und die überwältigende Mehrheit in unserem Land will, dass Frank-Walter Bundespräsident wird. Frank-Walter ist der Beste für das Amt des Bundespräsidenten. Nach Gustav Heinemann und Johannes Rau wird er der dritte Sozialdemokrat sein, der das höchste Amt im Staat antritt. Darauf können wir stolz sein.
In die SPD eintreten, JETZT!
Diese Partei ist sturmerprobt und kämpft seit über 150 Jahren für die Demokratie. Zugegeben, die ein oder andere Ortsvereinssitzung kann schon mal in die Länge gehen… aber man trifft interessante Leute, Gleichgesinnte unterschiedlicher Couleur und macht auch noch was gegen die rechten Vollpfosten. Zu Zeiten von Putin, Trump und Erdogan wählen wir Vernunft und Demokratie mit Martin Schulz an der Spitze! Warum nicht gerade jetzt mitmachen und mal schauen wie das so ist?
Ganz einfach: online beitreten! Dem Bild-Link unter „Mitmachen“ hier rechts folgen oder online unter eintreten.spd.de!
Wir sind auf Youtube!
Die SPD Bramfeld-Süd hat jetzt einen Youtube-Kanal
Martin Schulz: Lasst uns anpacken
300 Online-Eintritte während seiner Rede!
Nie wieder!
Zusammenhalt
100.000 neue Kita-Plätze
Wir lassen nicht locker, wenn es um die Zukunft unserer Kinder und um gute Politik für Familien geht. Viele Eltern wollen einen Alltag, in dem sie Familie und Beruf gut gestemmt bekommen. Wir haben in den vergangenen Jahren bereits einiges gegen den Widerstand der Union erreicht. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, denn wir brauchen noch mehr und noch bessere Kinderbetreuung. Manuela Schwesig hat durchgesetzt, dass der Bund weitere 1,1 Milliarden Euro für den Ausbau der Betreuung von Kita-Kindern bis 2020 investiert. Das sind 100.000 neue Kita-Plätze!
Es sollte doch beides gehen
Wichtiger Schritt für mehr Lohngerechtigkeit!
Der SPD ist gestern ein Durchbruch hin zu mehr Gerechtigkeit gelungen. Wir haben im Koalitionsausschuss die Blockade der Union gegen unser Lohngerechtigkeitsgesetz gebrochen. Bis heute bekommen Frauen im Durchschnitt 21 Prozent weniger als Männer für die gleiche oder gleichwertige Arbeit – in keinem anderen vergleichbaren Land ist die Lohnlücke so groß. Damit soll nun Schluss sein.
Beschäftigte bekommen ein Anrecht auf Auskunft
Gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Arbeitgebern haben wir einen Gesetzentwurf erarbeitet, der in allen Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten einen individuellen Auskunftsanspruch einführt. Damit erhalten mehr als 14 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun das Recht zu erfahren, ob sie für ihre Arbeit gerecht bezahlt werden. Sollte die Auskunft ergeben, dass tatsächlich ungerechtfertigt zu wenig Lohn gezahlt wurde, besteht nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ein Anspruch auf Nachzahlung.
In tarifgebundenen Unternehmen und in Betrieben, die verbindlich einen Tarifvertrag anwenden, sollen die Beschäftigten ihren Auskunftsanspruch über die Betriebsräte wahrnehmen. So stärken wir die Rolle der Betriebsräte und festigen die Tarifbindung.
Wir führen ein Prüfverfahren und Berichtspflichten für Betriebe ein
Unternehmen werden aufgefordert, in einem klar definierten Verfahren regelmäßig zu prüfen, ob und wo Frauen systematisch benachteiligt werden. Die Unternehmen werden zukünftig im Lagebericht über den Stand der Gleichstellung und der Entgeltgleichheit berichten. Diese Berichte sind für alle einsehbar.
Warum dieses Gesetz so wichtig ist
Mit diesen Instrumenten wird die Unternehmenskultur verändert. Denn das Thema „gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit“ erhält einen hohen Stellenwert. Mehr Lohngerechtigkeit in die Tat umzusetzen, wird zur Aufgabe aller Akteure in den Unternehmen.
Mit dem Mindestlohn und der Quote hat die SPD bereits wichtige Meilensteine für mehr Gerechtigkeit in der Arbeitswelt gelegt. Mit unserem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit gelingt uns nun ein weiterer Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Dafür haben wir lange gekämpft und auf das Ergebnis bin ich stolz! Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben.
Auch für Familien und ihre Kinder war gestern ein guter Tag: Geringverdienende Eltern erhalten zukünftig für ihre Kinder 362 Euro monatlich. Im Kampf gegen die Kinderarmut haben wir bereits im Juli den Kinderzuschlag um 20 Euro angehoben. Nun werden wir ihn um weitere 10 Euro erhöhen. Damit liegt der Kinderzuschlag für Geringverdienende, der zusätzlich zum Kindergeld gezahlt wird, zukünftig bei 170 Euro und wir verbessern die Situation von 250.000 Kindern.
Mehr zu den Ergebnissen finden Sie hier.
Mit besten Grüßen
Ihre SPD Bramfeld
Gute Familienpolitik
Gute Regierungsarbeit hört nicht ein Jahr vor der nächsten Wahl auf. Nicht für uns. Die Union mag sich streiten, wir wollen noch einiges anpacken und verändern.
Wir wollen zum Beispiel Verbesserungen für Alleinerziehende. Mit steuerlichen Entlastungen und besserer Kinderbetreuung haben wir bereits wichtige Schritte getan. Doch dabei darf es nicht bleiben. Was ist zum Beispiel, wenn der Ex-Partner oder die Ex-Partnerin einfach keinen Unterhalt zahlt? Da müssen wir den Alleinerziehenden zur Seite stehen. Deshalb wollen wir das Unterhaltsrecht verbessern. Auf unserer Familienkonferenz letzten Samstag in Hamburg hat Manuela Schwesig ebenfalls dazu gesprochen.