Unser Mitgliederbrief “Der Rote Dorfplatz” erscheint heute in einem neuen Layout.
Er lädt zu unserem Grünkohlessen mit Mitglieder-Ehrung am 10. 12. ein (wichtig: unbedingt anmelden). Natürlich befasst er sich mit dem Mitgliedervotum für den Parteivorsitz.
Auslegungszeitraum vom 18. November bis 17.
Dezember 2019
Das Bezirksamt Wandsbek legt den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Bramfeld 65 (Bramfelder Spitze) gemäß § 3 Absatz 2 des Baugesetzbuchs (BauGB) in der Fassung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3635) öffentlich aus. Das Gebiet wird durch die Bramfelder Chaussee im Nordwesten, die Werner-Otto-Straße im Nordosten sowie die Südgrenzen der Flurstücke 2149 und 2150 der Gemarkung Bramfeld begrenzt. (s. beiliegende Karte, Kartengrundlage: ALKIS, Herausgeber Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung)
Die Planzeichnung, die Verordnung mit textlichen Festsetzungen,
die Begründung, der Vorhaben- und Erschließungsplan, die umweltrelevanten
Informationen, die Fachgutachten sowie die umweltrelevanten Stellungnahmen der
Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange werden wie folgt öffentlich
ausgelegt:
Wann: Montag, 18.11.2019 bis
einschließlich Dienstag, 17.12.2019, montags bis donnerstags zwischen 9 und 16
Uhr und freitags zwischen 9 und 14 Uhr
Wo:
Fachamt
Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Maurienstraße 3,
22305 Hamburg, 2. Obergeschoss (Flur)
Während der öffentlichen Auslegung können Anregungen zu allen
genannten Teilen des Bebauungsplan-Entwurfes bei der genannten Dienststelle
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.
Die genannten Planunterlagen können im oben genannten Zeitraum
auch im Internet unter Verwendung des kostenlosen Online-Dienstes
„Bauleitplanung“ auf den Seiten des „HamburgService“ eingesehen werden. Zudem
besteht hier die Möglichkeit, direkt Stellungnahmen online abzugeben. Vor der
Nutzung ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Der Online-Dienst kann
unter folgender Adresse aufgerufen werden: https://bauleitplanung.hamburg.de/
Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist abgegeben
werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der
Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.
Durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Bramfeld 65 sollen im
Kreuzungsbereich Bramfelder Chaussee/Werner-Otto-Straße die planungsrechtlichen
Voraussetzungen für den Neubau eines markanten Bürogebäudes geschaffen werden.
Vorgesehen ist die Errichtung eines bis zu siebengeschossigen Bürogebäudes mit
einem Innenhof und zwei Untergeschossen, das nach Süden hin schrittweise auf
fünf Geschosse abgestaffelt ist. Der Gebäudekomplex wird straßenparallel zu den
Hauptverkehrsstraßen Bramfelder Chaussee und Werner-Otto-Straße errichtet.
viele Rentnerinnen und Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben und trotzdem nur über eine geringe Rente verfügen, können jetzt aufatmen. Die Grundrente kommt!
Die Verhandlungen in der Koalition waren nicht einfach. Letztlich haben wir aber einen sozialpolitischen Meilenstein erreicht. Die Lebensleistung vieler Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet sowie Kinder großgezogen und Angehörige gepflegt haben, wird endlich anerkannt – ohne zum Amt gehen zu müssen. Das Wichtigste zur Grundrente finden Sie auf unserer Themenseite. 👇
Für uns war das immer eine Frage des Respekts – für die Menschen, die jahrzehntelang die Leistungsträger unseres Alltags waren: für Frisöre, Lagerarbeiterinnen, Paketbotinnen, Verkäufer und viele andere. Unter den 1,2 bis 1,5 Millionen Menschen die profitieren, sind besonders viele Frauen und ostdeutsche Rentnerinnen und Rentner.
Deshalb machen wir uns seit drei Legislaturperioden für die Grundrente stark. Gemeinsam mit den Gewerkschaften und mit der Unterstützung von vielen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Danke dafür!
Wir wissen: Die Grundrente ist zentral für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land. Nach einem langen Arbeitsleben muss man sich – auch bei geringem Einkommen – auf die Rente verlassen können.
Um 6 Uhr ging es los, im Willy-Brandt-Haus in Berlin, nicht ohne vorher alle Taschen abzugeben und alle Handys, Fotoapparate und andere elektronischen Geräte in Schließfächer einzuschließen. Mit einer Einweisung und einem kleinen Frühstück starteten wir in einen anstrengenden Tag, denn gut 100.000 Stimmzettel waren zu begutachten, zu sortieren und schließlich zu zählen.
Die eingegangenen Briefe waren schon von einem externen Dienstleister in Halle geöffnet, die Eidesstattlichen Versicherungen eingescannt und die Stimmzettel entnommen worden.
An 20 “Sortiertischen” wie oben, die mit jeweils zwei mal zwei Teams besetzt waren (“Vieraugenprinzip”) wurde jeder einzelne Stimmzettel aufgefaltet und bewertet. Ist er gültig oder ungültig? Gibt es Zweifel? Bei eindeutiger Gültigkeit wurde er in die dem gewählten Team zugeordnete Box gelegt. Für Zweifelsfälle gab es eine gelbe Box für die Mandatsprüfungs- und Zähl-Kommission zur weiteren Beurteilung, am Schluss der Reihe eine Kiste für die Enthaltungen.
Sogenannte Läufer brachten Nachschub und tauschten die vorsortierten Kisten gegen leere aus und brachten diese an 17 “Zähltische”, jeweils auch besetzt mit zwei Genossinen und Genossen. Diese prüften nochmals, ob die Stimmzettel alle für ein Team abgegeben waren oder am Sortiertisch falsch eingeordnet wurden. Dann wurden sie in 10er gebündelt und in einen Auswertungsbogen eingetragen. Jeder kontrollierte danach noch die Zählung des Gegenüber. Wieder wurden durch Läufer die ausgewerteten Kisten mit dem Auswertungsbogen zur Mandatsprüfungs- und Zähl-Kommission gebracht und der Tisch mit einer neuen Kiste versorgt.
Dank dieser ausgeklügelten und sehr gut vorbereiteten Methode hatten wir gegen 16 Uhr unsere Arbeit erledigt. Schon nach einer Stunde machte sich an den Sortiertischen ein übereinstimmendes Gefühl dafür breit, wer gut und wer nicht so gut abschnitten hatte.
Trotzdem verharrten wir bis 16 Uhr mit eine gewissen Anspannung in den oberen Räumen des WBH, um dann um 18 Uhr zur Pressekonferenz mit der Verkündung des Ergebnisses geleitet zu werden.
Wir werden den Kampf gegen den Klimawandel nur gewinnen, wenn sich die Menschen an der Klimarettung beteiligen auch beteiligen können. Nur damit werden wir die Gesellschaft zusammenhalten.
Wir haben ein umfangreiches Klimapaket verabschiedet. Herzstück ist das Klimaschutzgesetz. Es ermöglicht uns, die Klimaziele bis 2030 zu erreichen, auch weil wir jährlich die tatsächliche Lage überprüfen und nachsteuern. Das war uns in den Verhandlungen besonders wichtig.
Das ist eine echte Veränderung der Klimapolitik. Jede Regierung wird künftig jährlich überprüfen müssen, ob der Pfad zur Senkung des CO2-Ausstoßes eingehalten wird. Passiert das nicht, muss die Regierung sofort nachsteuern, um am Ende die Klimaziele zu erreichen. Herausreden geht nicht mehr.