Erweiterung Schule Fabriciusstraße

Multitalent für schnelle Schulerweiterungen: Die ersten Hamburger Klassenhäuser sind fertig

Mehr als 100 Schulen in Hamburg werden in den kommenden Jahren zusätzliche Schülerinnen und Schüler aufnehmen und weiteren Platz benötigen. Für die schnelle und dennoch qualitative Erweiterung von Schulen hat SBH | Schulbau Hamburg das Hamburger Klassenhaus entwickelt, ein modulares Schulgebäude mit kurzer Planungs- und Bauzeit. Seit 2020 wurden acht der modularen Bauten an Hamburger Schulen übergeben. Das Hamburger Klassenhaus verbindet vielseitige und nachhaltige Nutzungen mit schnellen Planungs- und Bauprozessen und ist damit eine zuverlässige Antwort auf die großen Raumbedarfe an Hamburger Schulen. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Schulsenator Ties Rabe haben sich heute einen Eindruck des Klassenhauses an der Grundschule Fabriciusstraße in Bramfeld verschafft.

(c) SBH

Finanzsenator und SBH-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Andreas Dressel: „Unser Hamburger Klassenhaus verbindet vielseitige und nachhaltige Nutzungen mit schnellen Planungs- und Bauprozessen. Es ist damit eine zuverlässige und kostenstabile Antwort auf die großen Bedarfe an Hamburger Schulen. Wir setzen mit dem Hamburger Klassenhaus im Schulbau einmal mehr Maßstäbe. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bei der Bauwirtschaft kommen wir beim Ausbau und der Modernisierung unserer Schulinfrastruktur weiterhin gut voran.“

Schulsenator Ties Rabe: „In Hamburg ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler an staatlichen Schulen allein in diesem Jahr um 4.400 gestiegen. Im Zuge des Schulausbaus sollen deswegen bis 2030 rund 35 weitere neue Schulen gebaut werden. Aber auch viele bestehende Schulen werden jetzt zügig erweitert. Das pädagogische Konzept ‚Hamburger Klassenhaus‘ ermöglicht den Schulen eine freie Gestaltung unterschiedlicher Raumkonzepte nach ihrem jeweiligen pädagogischen Konzept und wird trotzdem schnell, kostengünstig und optisch ansprechend umgesetzt.“

Der Wachstumskurs der Freien und Hansestadt Hamburg spiegelt sich auch in steigenden Schülerzahlen wider. Einen Schwerpunkt bildet die ein- oder mehrzügige Erweiterung von Grundschulen, um mehr Raum und neue Lernwelten für die kommenden Jahrgänge zu schaffen.  Darauf geht das von der Schulbehörde vorgeschlagene pädagogische Konzept des Hamburger Klassenhauses ein. Der frei einzuteilende Grundriss ermöglicht die Gestaltung unterschiedlicher Raumkonzepte: von der traditionellen Klassenraumstruktur über Lerncluster bis hin zu offenen Lernlandschaften. Schulen können die jeweils zu ihren Bedürfnissen, ihrer Lernkultur und ihrem pädagogisches Konzept passende Raumaufteilung realisieren. Die Hamburger Klassenhäuser ermöglichen in der Modularität die beschleunigte Planung und Ausführung bei räumlicher Flexibilität und gleichbleibend hoher Qualität. Die reine Bauzeit zwischen Spatenstich und Fertigstellung kann auf rund 21 Wochen reduziert werden.

(c) SBH
(c) SBH

Jan Schneck, Vertretung der Geschäftsführung von SBH | Schulbau Hamburg: „Das Hamburger Klassenhaus bietet eine verlässliche Möglichkeit, Schulstandorte in schneller Bauzeit und in hoher Bauqualität zu erweitern. Die Nutzung und die Gestaltung der Neubauten wird dabei eng mit den Beteiligten und den jeweiligen Schulen abgestimmt.“

Birgit Möller, Leiterin der Schule Fabriciusstraße: „Auf unsere Wünsche als Schule wurde in der Planungs- und Bauzeit feinfühlig eingegangen und wir finden sie jetzt in unserem Neubau so wieder, wie wir sie uns vorgestellt haben. Darüber freuen wir uns sehr und die Kinder können es kaum erwarten, in das neue Gebäude einzuziehen. Durch den Neubau können wir nun unsere Vorstellung von einem guten Ganztag verwirklichen.“

Langlebige Modullösung mit individueller Ausgestaltung

Das Hamburger Klassenhaus ist keine Zwischenlösung: Mit einer geplanten Mindestlebensdauer von rund 80 Jahren sind die geplanten Gebäude, wie alle anderen Schulbauten,  auf Langlebigkeit ausgelegt. An der neu gegründeten Schule Fabriciusstraße bietet das dreigeschossige Hamburger Klassenhaus Raum für vier Fachräume, acht Klassenräume, dazu flexibel verteilte Gruppenräume und vielfältig nutzbare Lernfelder für die Schülerinnen und Schüler. Das Grundgerüst der Schule besteht aus Stahlrahmen-Modulen, die vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengefügt werden.

Die Fertigung der Hamburger Klassenhäuser ist an drei Rahmenvertragspartner vergeben. Je nach Bedarf werden die einzelnen Klassenhäuser schrittweise abgerufen. Ein solcher Rahmenvertrag sorgt für stabile Kosten, schnelle Bauzeiten und eine gleichbleibend hohe Qualität der Bausubstanz.

Holz, farbige Fassadenelemente oder Klinker – das flexible Grundgerüst des Hamburger Klassenhauses ermöglicht eine Gestaltung der Fassade, die sich in den Bestand und das Umfeld einfügt. Mit begrünten Dächern und Photovoltaikanlagen leisten die zwei- oder dreigeschossigen Neubauten einen Beitrag zu der Klimastrategie der Hansestadt. Das Verfahren der Teilvorfertigung und Montage verkürzt die Bauzeit erheblich, verringert witterungsbedingte Verzögerungen und reduziert die Beeinträchtigung des Schulbetriebs.

(c) Pressemitteilung des Senats der FHH

Unser aktives Wochenende

Infostand und “Hamburg räumt auf”

Am Freitag viele Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Wir konnten guten Zuspruch registrieren.
Dank auch an die Standhaftigkeit. Wir haben den Infostand 1 Stunde länger gemacht als geplant, um nicht vor der blauen Partei abzubauen.

Am Sonnabend waren wir dabei: “Hamburg räumt auf”!

Christine

Christine

Ganz vielen Dank an alle Beteiligten!

Olaf überzeugte auch beim zweiten Triell

Auch im zweiten TV-Triell haben wir einen überzeugenden Olaf Scholz gesehen. Souverän hat er gezeigt, dass er mit Kompetenz und Erfahrung die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft Deutschlands stellen wird. Das sieht auch der Großteil der Zuschauer*innen so: 41% der Befragten halten ihn für den klaren Sieger des TV-Triells.    

Wir wissen, dass viele Menschen aufgrund der Ergebnisse des Triells ihre Wahlentscheidung treffen. Damit Olaf Kanzler werden kann, müssen wir jetzt so viele Menschen wie möglich erreichen. Unterstütze uns jetzt dabei, indem Du auch mit Deinen Freund*innen, Nachbar*innen und Deiner Familie über das Triell sprichst.

Die Union ist nervös und wird alles in Bewegung setzen und versuchen, die Leistungen von Olaf weiter zu beschädigen und seine Erfolge klein zu reden.

Geimpft oder nicht geimpft

Riesige Unterschiede – so stark unterscheidet sich die Inzidenz

Erstmals gibt die Hamburger Gesundheitsbehörde die Inzidenzen getrennt nach Geimpften und Ungeimpften bekannt: Bezogen auf die Gesamtbevölkerung lag die Sieben-Tage-Inzidenz der Geimpften bei 3,36 und bei den Ungeimpften bei 78,12 (Stand 23. August).

(c) Gustavo Fring @ pexels

Unter Ungeimpften beträgt der Anteil der Infizierten also das 23-fache des Wertes der Geimpften, was für einen sehr wirksamen Impfschutz spricht. Dennoch treten auch in Hamburg vereinzelte Impfdurchbrüche auf, also Coronainfektionen bei vollständig Geimpften.

Unter den 925.175 zwei Mal geimpften Hamburgern bis zum 4. August gab es 361 Fälle, in denen sich eine Person trotz Schutzimpfung infiziert hatte. Das entspricht einem Anteil von 0,039 Prozent. Für 23 dieser Fälle wurde eine Krankenhausbehandlung erforderlich, aber nur auf den Normalstationen. Die derzeit 34 Covid-19-Intensivpatienten in Hamburger Krankenhäusern sind alle ungeimpft.

Das Impfzentrum in den Hamburger Messehallen ist noch eine Woche im Betrieb. Spontane Erstimpfungen ohne vorherige Terminvereinbarung sind dort weiter möglich: Für Personen ab 18 Jahren wird der Janssen-Impfstoff (J&J) angeboten, der für über-60-Jährige empfohlen wird, auf Wunsch aber auch an Jüngere verabreicht werden kann. Es ist nur eine Impfung erforderlich, bereits am 15. Tag danach gilt der Impfschutz als vollständig.

Weitere Impfangebote bestehen in zahlreichen Praxen sowie an mehreren Krankenhausstandorten; eine Terminvereinbarung ist online unter www.impfterminservice.de/impftermine oder telefonisch über die 116 117 möglich. Stadtweit werden darüber hinaus durch mobile Teams dezentrale Impfangebote gemacht, eine aktuelle Übersicht mit allen Terminen steht online zur Verfügung: www.hamburg.de/corona-impfstationen.

Ab Montag: Online-Briefwahlantrag möglich

Online-Briefwahlantrag für die Bundestagswahl am 26. September

Ab Montag, 16. August 2021, kann das Online-Verfahren für den Briefwahlantrag genutzt werden. Der Online-Briefwahlantrag ist bis zum 21. September 2021 unter der Adresse www.hamburg.de/briefwahl erreichbar. Bei der Bürgerschaftswahl 2020 wurden bereits rund 40 Prozent der Briefwahlanträge mittels Online-Verfahren gestellt.

(c) webandi@piabay

Die Briefwahlunterlagen werden ab dem 17. August 2021 versendet. An diesem Tag öffnen auch die Wahldienststellen in den Bezirksämtern. Dort kann der Antrag persönlich gestellt und direkt vor Ort per Brief gewählt werden (bitte Personalausweis oder Reisepass mitbringen). Weitere Informationen zur Briefwahl und zu den Wahldienststellen sind im Internet unter www.hamburg.de/briefwahl zu finden.

Worauf wartest Du?

Lass dich impfen! Kostenlos. Ohne vorherige Terminbuchung. In vielen Stadtteilen. – Alle Impfangebote in Hamburg gibt’s übersichtlich und tagesaktuell hier: hamburg.de/corona-impfstationen

(c) Gustavo Fring

Auch in Bramfeld-Farmsen-Berne, aktuell hier die nächsten Termine (ganz aktuell natürlich immer unter dem Link oben):

Erlöserkirche und Gemeindehaus in Farmsen

Bramfelder Weg 23
22159 Hamburg

Freitag, 13. August 2021

9 bis 15 Uhr
Freie Wahl des Impfstoffes.
Impfstoffe: BioNTech (Erstimpfung; Zweitimpfung an selber Stelle 08.09.2021); Johnson und Johnson (nur eine Impfung notwendig)

Ev.-Lut. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld

Am Stühm-Süd 83
22175 Hamburg

Donnerstag, 19. August 2021

9 bis 15 Uhr
Freie Wahl des Impfstoffes.
Impfstoffe: BioNTech (Erstimpfung; Zweitimpfung an selber Stelle am 09.09.2021); Johnson und Johnson (nur eine Impfung notwendig)

Friedenskirche und Gemeindehaus Berne

Lienaustraße 6
22159 Hamburg

Freitag, 20. August 2021

9 bis 15 Uhr
Freie Wahl des Impfstoffes.
Impfstoffe: BioNTech (Erstimpfung; Zweitimpfung an selber Stelle am 10.09.2021); Johnson und Johnson (nur eine Impfung notwendig)

Infostand auf dem Stadtteilfest

Das nächste Wochenende (13.-15.8.) steht ganz im Zeichen von Veranstaltungen zum 750-Jahr-Jubiliäum Bramfelds auf der Marktfläche Herthastraße.

Besonders möchten wir an unserem Infostand Bruchstücke aus der Geschichte der Bramfelder SPD zeigen, nämlich die handschriftlich aufgezeichneten Protokolle der SPD-Bramfeld von 1920-1926.

Keine Angst, wir werden Sie beim Lesen der “Deutschen Schrift” unterstützen.

Zusätzlich stehen die Adressbücher von Bramfeld und Hellbrook aus der gleichen Zeit zur Einsicht bereit. Vielleicht haben Sie ja Vorfahren hier?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Neue Grundschule in Bramfeld

Aus der “Schule an der Seebeck” mit den Standorten Heinrich-Helbing-Straße und Fabriciusstraße werden zwei eigenständige Schulen. Neu ist die eigenständige “Grundschule an der Fabriciusstraße”.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start nach den Sommerferien in den Vorschulklassen und in den 1. Klassen!

Die Schule schreibt dazu:
Wir freuen uns sehr darauf, unsere ,,alten“ Schulkinder wiederzusehen und unsere zwei neuen Vorschulklassen sowie die drei neuen ersten Klassen bei uns willkommen zu heißen! Schön, dass ihr alle bald da seid!
Der erste Schultag nach den Sommerferien ist der: 05.08.2021
Die Einschulung der ersten Klassen findet statt am: 10.08.2021
Die Einschulung der Vorschulen findet statt am: 11.08.2021

(c) pixabay

Nähere Infos zum Schulstart können wir der umfangreichen Info der Schulbehörde entnehmen:

Continue reading Neue Grundschule in Bramfeld

Für einen Euro am Tag durch Hamburg fahren

Ab August gibt‘s das günstige Schülerticket

Gute Nachrichten: Bus- und Bahnfahren wird billiger. Wenn auch nicht für alle, so zumindest für alle Schülerinnen und Schüler. Schon ab August gibt es in der Hansestadt das deutlich vergünstigte HVV-Schülerjahresabo „SchulSpezial“. Für umgerechnet einen Euro pro Tag (30 Euro im Monat) können Schülerinnen und Schüler dann die öffentlichen Verkehrsmittel des HVV nutzen und zwar im Großraum Hamburg inklusive angrenzender Gemeinden (Bereich: Hamburg AB). Der Clou: Das Ticket gilt 24/7, also an allen Tagen rund um die Uhr und damit nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch in der Freizeit, an den Wochenenden und in den Ferien. Damit stellt das Ticket für alle Schüler auch einen erheblichen Gewinn an Mobilität und Lebensqualität dar.

Die Senatoren Ties Rabe (li.) und Anjes Tjarks mit HVV-Geschäftsführerin Anna-Theresa Korbutt vor einem von Schülerinnen und Schülern gestalteten “HVV-Paintbus”. Bild: © Luisa Wellhausen

Ab August wird auf dem Weg zur Schule also ordentlich gespart. Um 30 Prozent sinkt der Abo-Preis gegenüber den bisherigen Kosten. Das ist eine Ersparnis von 150 Euro im Jahr. Zurzeit abonnieren rund 51.200 Schülerinnen und Schüler ein HVV-Schülerticket im Geltungsbereich Hamburg AB. Die Schulbehörde wird ab August alle Schüler-Hauptkarten im Abo mit je 12,50 Euro bezuschussen. Für jede Geschwisternebenkarte gibt es nochmal 4,50 Euro pro Monat dazu, sodass die zukünftigen Abonnements für Schülerzeitkarten einheitlich 30 Euro im Monat kosten werden.

Die Stadt möchte mit dem neuen Ticket zwei Dinge erreichen: Einerseits soll die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs erhöht werden. Andererseits soll dieser Zuschuss einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende leisten. Bildungssenator Ties Rabe: „Ich freue mich sehr, dass die vergünstigten Schülerabos für Hamburgs Familien eine deutliche Ersparnis bedeuten und so die Nutzung von Bussen, U- und S-Bahnen attraktiver machen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das mehr Mobilität, auf dem Schulweg, aber auch in der Freizeit.“ Zugleich trage das Angebot dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig an umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn herangeführt würden und damit auch langfristig zu umweltfreundlicher Mobilität bewegt werden könnten.