An diesem Wochenende hieß es wieder bei uns im Distrikt “Bramfeld räumt auf!” Bei entspannten Temperaturen konnten wir allerhand “Beute” ergattern entlang der Osterkirche und hatten Gelegenheit miteinander während der Sommerferien ins Gespräch zu kommen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
(MdBV Wandsbek a.D., MdHB a.D. und tüchtiger Anwohner in Bramfeld)
Es gibt Persönlichkeiten, die selbstlos tätig sind. Es gibt Persönlichkeiten, die sich seit vielen Jahren ohne Willen auf Rummel oder auf Öffentlichkeit für den Stadtteil Bramfeld und seine AnwohnerInnen eingesetzt haben. Da kommt man an der Person Jens Schwieger nicht vorbei!
Auf ihrer Vollversammlung am 23. April 2022 hat die SPD Wandsbek die jahrelange Arbeit von Jens Schwieger geehrt. Die SPD Bramfeld-Süd verneigt sich ebenfalls vor seinem umtriebigsten Mitglied und ist stolz, ihn in ihren Reihen zu wissen.
Immer hanseatisch und immer Wort gehalten – DANKE JENS! Deine SPD Bramfeld-Süd
Bramfelder Fenster 2017 mit dem ehemaligen Ersten BürgermeisterMitten im WahlkampfDer Kreisvorsitzende Andreas Dressel bei der Ehrung
Am Freitag viele Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Wir konnten guten Zuspruch registrieren. Dank auch an die Standhaftigkeit. Wir haben den Infostand 1 Stunde länger gemacht als geplant, um nicht vor der blauen Partei abzubauen.
Unsere Direktkandidatin Aydan Özuguz im Gespräch
Unser Kernteam Leonard, Jens, Christine, Regina
Heinz im Gespräch
Infostand am Freitag, den 17.9., eine Woche vor der Wahl.
Am Sonnabend waren wir dabei: “Hamburg räumt auf”!
Christine, Leonard
Bramfeld-Süd hat aufgeräumt (Christine, Jennifer)
Christine Leonard
Fotos von Sonnabend, den 18.9. Und weil es soviel Spaß gemacht hat, auch noch von heute!
Am 24. Oktober tagten Vertreterinnen und Vertreter der SPD Wandsbek im Campus Steilshoop. Es wurde die Direktkandidatin für den Wahlkreis Wandsbek für die Bundestagswahl 2021 aufgestellt.
Aydan Özuguz MdB stellte sich erneut zur Wahl. In ihrer Bewerbungsrede skizzierte sie Ihre Vorstellungen für unsere Stadt und den Wahlkreis. Ihre zugängliche und empathische Arbeit wurde mit einem einstimmigen Ergebnis belohnt.
v.l.n.r. Leonard Judt, Christine Krahl, Aydan Özuguz, Heinz Plezia und Andreas Ernst
Somit ist die personelle Grundlage für den kommenden Bundestagswahlkampf gelegt. Wir freuen uns auf den bevorstehenden Wahlkampf mit und für sie.
Am 23. Oktober tagten Vertreterinnen und Vertreter der SPD Wandsbek im Campus Steilshoop. Mit Maske und Wahrung des Abstands wurden personelle Weichen für den Kreis Wandsbek gestellt.
Tagen unter Corona-Bedingungen
Turnusgemäß wurde der Vorstand der SPD Wandsbek gewählt. Andreas Dressel wurde in seiner Funktion als Kreisvorsitzender bestätigt.
Leonard Judt
Neu dabei ist Leonard Judt. Der Daten-Wissenschaftler wird den Distrikt Bramfeld-Süd in den kommenden Jahren zusammen mit unserem Vorsitzenden Andreas Ernst vertreten.
Unser stellvertretender Vorsitzender Heinz Plezia macht im Bramfelder Wochenblatt auf die Verbreitung von Neophyten – nicht einheimische Pflanzen – aufmerksam, die heimische Pflanzenarten verdrängen.
Heute vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Buchenwald befreit. Ein ganz wichtiger Tag, auch um auf das Wirken unseres Genossen Hans Ebel hinzuweisen.
(c) Christopher Hanraets
Hans Ebel stammt eigentlich aus Berlin. Er hat die Nazizeit als Kind und Jugendlicher miterlebt. Und ohne es zu wissen, wurde er mit elf Jahren Zeuge der Naziverbrechen im Konzentrationslager Buchenwald. „Mir wurde in der Schule aufgetragen, ich müsse jetzt zur Hitlerjugend gehen“, erzählt er. Sein Vater aber, ein Gegner der Nazis, wollte das nicht. Er schickte seinen Sohn lieber ins Internat im thüringischen Ettersburg.
Zwischen der Schule und dem KZ liegen nur etwa drei Kilometer Wald. „Es war uns natürlich strengstens verboten, da hinzugehen, aber wir haben es trotzdem gemacht.“ Mit dem, was er sah, konnte Hans Ebel nicht viel anfangen. „Ich dachte, das wäre ein Kriegsgefangenenlager“, sagt er. Als es am Sonntag im Internat Kuchen gab und etwas übrig blieb, packte er mit einem Mitschüler die Reste zusammen und brachte sie den Häftlingen, die in einem Steinbruch arbeiten mussten. „Die Wachleute und die SS haben uns verjagt aber wir hatten einfach Mitleid.“
Hans Ebel ist sehr engagiert, seine Erlebnisse in Schulklassen zu verbreiten, damit niemand das wieder erleben muss.
Anlässlich der Pandemie (siehe auch den nächsten Beitrag) haben wir als Distriktsvorstand uns dazu entschlossen, unseren Teil beizutragen.
Wir werden alle Veranstaltungen in den nächsten 4 Wochen absagen, die wir geplant haben. Das betrifft zur Zeit:
am 20.03. um 10 Uhr hatten wir einen Infostand in der Herthastraße geplant
am 21.03. wollten wir bei “Hamburg räumt auf” mitmachen. Das ist vom Veranstalter selbst abgesagt worden
am 14.04. wollten wir uns zu unserer monatlichen Distriktsversammlung treffen
Auch sind die Sitzungen der Bezirksversammlung Wandsbek und der Regionalausschüsse erst einmal abgesagt. Es kann sein, dass wir mit unseren Kalender-Einträgen nicht hinterher kommen, machen Sie sich bitte selbst ein Bild, ob die Veranstaltung stattfindet.
Passen Sie auf sich auf, achten Sie auf Ihre Nachbarinnen und Nachbarn, die eventuell Ihre Hilfe benötigen.
Es gibt laut Bundesregierung “keine Versorgungsengpässe”. Hamsterkäufe sind demnach unnötig. Bitte verbreiten Sie keine Bilder von leeren Regalen – das schürt unnötig Panik.
Wir geben alles! Für ein tolles Ergebnis in Hamburg, für ein 3. Mandat im Wahlkreis 12, für eine hohe Wahlbeteiligung, um die AfD aus der Bürgerschaft rauszuhalten!
Am 25. Oktober konnten wir unseren nunmehr 49. Laternenumzug in Bramfeld-Süd begehen.
Das Wetter spielte mit und 200 Kinder mit ihren Eltern nahmen teil. Wir spazierten singend durch die Straßen von Bramfeld/Hellbrook.
Das Marching, Flutes und Drums Orchestra Hamburg begleitete uns musikalisch. Das kleine Ständchen des MFD Orchestra zum Schluss des Umzuges ist schon Tradition. Hier konnte noch einmal voller Inbrunst mitgesungen werden. Ein schöner Abschluss, wie ich finde. Wir von der SPD Bramfeld-Süd bedankten uns mit Würstchen und Getränken bei den Musikanten*Innen. (Fotos: Leonard Judt)