SPD Bramfeld-Süd stellt sich neu auf

Der SPD-Distrikt Bramfeld-Süd hat sich neu aufgestellt. Bei den alle zwei Jahre anstehenden Wahlen wurde ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender wurde der Angestellte Andreas Ernst (34). Ihm zur Seite stehen als 2. Vorsitzende Frank Karrenberg und Heinz Plezia.

Ernst dankte Jens Schwieger für seine zehnjährige Arbeit als Vorsitzender in Bramfeld-Süd: “Wir waren ein gutes Team, das sich gegenseitig prima ergänzt und erfolgreich gearbeitet hat”. Schwieger trat wegen starker Inanspruchnahme durch sein Bürgerschafts-Mandat als 1. Vorsitzender nicht wieder an, bleibt aber als Beisitzer für Öffentlichkeitsarbeit dem Distrikt erhalten. Als Kassiererin wurde Jutta Rose bestätigt, weitere Beisitzer im Vorstand wurden Wieland Kerschner, Christine Krahl und Max Maybaum. Ernst: „Wir werden in den nächsten zwei Jahren weiterhin sehr aktiv sein und im Stadtteil sichtbare Präsenz zeigen.“

Null Toleranz

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SPD-Maßnahmenkatalog
Mehr Sicherheit bieten

hier zum Download: Beschluss der SPD-Bundestagsfraktion

Mehr Polizei: SPD will 12.000 neue Stellen bis 2019 schaffen

Die SPD will für mehr Sicherheit sorgen: mit mehr und besser ausgerüsteten Polizisten vor Ort, einer konsequenten Strafverfolgung und einer klaren Kante gegen Extremismus, Rassismus und Terrorismus. „Alle Menschen in Deutschland müssen sicher sein und sich sicher fühlen können“, heißt es in einem Papier der SPD-Bundestagsfraktion.

„Null Toleranz gegenüber Kriminalität und sexuellen Übergriffen!“, betonte SPD-Chef Sigmar Gabriel mit Blick auf die ungeheuerlichen Ereignisse in der Silvesternacht. „Unser Staat muss stark und handlungsfähig bleiben“, sagte er am Freitag gegenüber der „Bild“.

Sicherheitsbehörden stärken

„Was wir jetzt brauchen, sind personell und technisch gut ausgestattete Sicherheitsbehörden“, bekräftigte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann. Scharf kritisierte er gegenüber dem Magazin „stern“, dass in den vergangenen Jahren zu viel bei Polizei und Sicherheitsbehörden gespart wurde. „Das war Ausdruck einer ideologisch motivierten Schwächung des Staates.“

Sicherheitsbehörden stärken

Nur ein starker Rechtsstaat könne Schutz und Sicherheit bieten, betonte Oppermann. „Das ist besonders für die wichtig, die sich privat keinen eigenen Schutz leisten können.“ Der SPD-Fraktionschef kündigte im Vorfeld der SPD-Fraktionsklausur an, in den nächsten Jahren werde es vor allem darum gehen, mehr Personal bei den Sicherheitsbehörden einzustellen.

Mit diesen Maßnahmen will die SPD für mehr Sicherheit sorgen:

Klare Kante gegen Rechts

Rassismus und Rechtsextremismus sollen noch stärker bekämpft werden. „Braune Hetzer versuchen, die Sorgen und Ängste der Menschen aufzugreifen und Hass zu schüren. Das lassen wir nicht zu“, heißt es in einem Positionspapier der SPD-Fraktion. Die Sozialdemokratie hält am NPD-Verbotsverfahren fest. Außerdem fordert sie, künftig auch die gefährlichen rechtsextremen Tendenzen in der AfD und Gruppen wie Pegida vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.

Prävention stärken

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Prävention. Die Sozialdemokraten haben deshalb mehr Geld für Programme gegen Rechtsextremismus durchgesetzt. Aber auch andere Formen des Terrorismus und Extremismus sind im Fadenkreuz der SPD. „Wir werden unsere Sicherheitsbehörden im Kampf gegen islamistischen Terrorismus weiter stärken“, heißt es im Papier. Mehr Personal beim Bundesnachrichtendienst, dem Verfassungsschutz und der Bundespolizei sind bereits beschlossen.

Organisierte Kriminalität bekämpfen

Auch der weit verbreiteten Organisierten Kriminalität soll ein Riegel vorgeschoben werden. Um die Verbrechen wie Einbruchdiebstahl, Menschenhandel und Drogengeschäfte erfolgreicher zu bekämpfen, soll die Zusammenarbeit der Polizeibehörden auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene verbessert werden.

Deutlich mehr Polizei vor Ort

Handlungsbedarf sieht die SPD auch bei der Präsenz von Polizei in Wohngebieten, auf den Straßen und auf öffentlichen Plätzen. Diese soll „sichtbar“ erhöht werden.

3.000 neue Stellen bei der Bundespolizei und beim Bundeskriminalamt hat die SPD bereits durchgesetzt. Doch das reicht ihr nicht. Insgesamt wollen die Sozialdemokraten 12.000 Polizistinnen und Polizisten bis 2019 neu einstellen – jeweils zur Hälfte bei den Ländern und beim Bund.

Polizisten besser schützen

Um den Polizeiberuf attraktiver zu machen, spricht sich die SPD für familienfreundlichere Arbeitszeiten aus. Wichtig sei zudem, Polizistinnen und Polizisten besser zu bezahlen, auszurüsten und weiterzubilden.

Das ist die Strecke der U5

Die Pläne für die neue U-Bahn-Linie U 5 werden immer konkreter. Jetzt steht fest: Der erste rund sieben Kilometer lange Streckenabschnitt wird zwischen dem Bramfelder Dorfplatz und dem New-York-Ring in der City Nord gebaut. Die U-Bahn soll dort 2026 den Betrieb aufnehmen. Die Bauarbeiten sollen 2021 beginnen. Die Hamburger Hochbahn, die von der Stadt mit den Planungen und der Realisierung der U 5 beauftragt wurde, hat nun auch entschieden, wie die Trasse verlaufen soll: Die Strecke führt vom Bramfelder Dorfplatz über die neuen Haltestellen am Schreyerring in Steilshoop, am Hartzloh und am Rübenkamp in Barmbek-Nord bis zur schon bestehenden U- 1-Haltestelle Sengelmannstraße. Von dort fährt die U 5 weiter bis zur neuen Haltestelle am New-York-Ring in der City Nord. Die Linie wird komplett unter der Erde fahren.

 

Ehrung unserer Jubilare

Bei unserer letzten Distriktsversammlung, traditionell mit Grünkohl-Essen, konnten wir unsere diesjährigen Jubilare ehren.

WP_20151208_19_29_04_Pro2vlnr: Heinz Plezia (25 Jahre), Frank Karrenberg (25 Jahre), Jens Schwieger (Distriktsvorsitzender), Roland Issen (50 Jahre) und Andreas Ernst (10 Jahre)

 

Hamburg und die Welt trauern um Helmut Schmidt

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“Helmut Schmidt wird uns sehr fehlen. Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt trauern um einen Mann, dem sie vertraut haben. Das politische Leitmotiv von Helmut Schmidt war pragmatisches Handeln zu sittlichen Zwecken. Er war davon überzeugt, dass ein Politiker sich an seinen Taten messen lassen muss und die Verantwortung für diese Taten trägt. Als Mitglied der Kriegsgeneration war für Helmut Schmidt die Sicherung des Friedens eine Lebensaufgabe. Mit der Vertiefung der deutsch-französischen Freundschaft, der Begründung des Weltwirtschaftsgipfels und dem intensiven Dialog mit der neuen Weltmacht China hat Helmut Schmidt die Architektur der Weltinnenpolitik bis in die heutige Zeit entscheidend geprägt. Er steuerte die Bundesrepublik durch eine unruhige Zeit mit großen volkswirtschaftlichen Herausforderungen und sicherte das Primat des Rechtsstaats gegen den RAF-Terrorismus. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt hat er als Staatsmann und Publizist immer wieder wichtige Anstöße gegeben. Er fand auch bei jenen Gehör, die ihre Ohren sonst für die Politik verschlossen hatten. Dabei blieb Helmut Schmidt immer ein Sohn seiner Stadt. Sein Verhältnis zu seiner Heimatstadt war geprägt von tiefer Zuneigung. Und die Bürgerinnen und Bürger haben diese Zuneigung erwidert. Helmut Schmidts mutiger Einsatz bei der Flutkatastrophe im Jahre 1962 ist bis heute tief in der kollektiven Erinnerung der Stadtgesellschaft verankert. Helmut Schmidt vertrat stets die Auffassung, dass die alte Stadtrepublik Hamburg immer eine Stimme der Aufklärung, der Vernunft und des Fortschritts sein müsse. Wir wollen ihm ein ehrendes Andenken bewahren, indem wir seine politischen Grundüberzeugungen in die Zukunft fortschreiben. Helmut Schmidt wird uns sehr fehlen.

Wie für viele war auch für mich Helmut Schmidts Rat immer besonders wertvoll. Unsere Gedanken sind bei seiner Tochter und allen, die ihm persönlich nahestanden, sowie bei seinen vielen Freunden in aller Welt, die jetzt mit uns trauern.”

Olaf Scholz, Landesvorsitzender

 

OLYMPIA – SIE ENTSCHEIDEN

OlympiaHamburg bewirbt sich für die Olymischen und Paralympischen Spiele 2024. Die Bevölkerung wird dazu befragt – das letzte Wort haben die Bürgerinnen und Bürger. Diesen November findet dafür ein Referendum statt, denn: SIE ENTSCHEIDEN!

Weitere Informationen zu dem Bewerbungsverfahren, Austragungsorten u.v.m finden Sie hier.

Hamburg bekennt Farbe

Hamburg bekennt farbeKommen Sie am Sonnabend, 12. September, um 11 Uhr auf den Rathausmarkt und bekennen mit uns Farbe! Wir stehen für eine Stadt, die von ihrer Vielfalt und ihrer Weltoffenheit lebt.

Aktuell kommen jeden Tag neue Menschen in unsere Stadt auf der Suche nach Frieden und einer persönlichen Perspektive. Gerade deshalb appelliert das Bündnis „Hamburg bekennt Farbe“ an die Hamburgerinnen und Hamburger, ein Zeichen für das gemeinsame, friedliche Miteinander zu setzen. WIR sind Hamburg. Hamburg ist bunt!

Es spricht: Bürgermeister Olaf Scholz, Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg.

Öffentliche Auslegung – Bramfelds zukünftiger Ortskern

(Bild: Bezirksamt Wandsbek)
(Bild: Bezirksamt Wandsbek)

Informieren Sie sich über die Neugestaltung des Herzens von Bramfeld – die Verbindung von Dorfplatz und Marktplatz. Der Bebauungsplan-Entwurf 69 wird öffentlich ausgelegt und kann von den Bürgerinnen und Bürgern eingesehen werden. Zu den Planungen gehören neue Wohnungen und gewerbliche Flächen.

Das Material ist vom 17. Juni 2015 bis 17. Juli 2015 (Montags bis Donnertags 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitags zwischen 9:00 Uhr und 14:00 Uhr) einzusehen. Die öffentliche Auslegeung findet statt im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek (Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss).

„Die U5 kommt!“ – Infos beim Stadtteilfest Bramfeld

Am 14. Januar wurde auf dem Marktplatz das jährliche Stadtteilfest Bramfeld gefeiert. Die beiden Bramfelder SPD Distrikte präsentierten neueste Infos zum Bau der U5.
Bramfeld Fest

Die Besucher des Stands waren interessiert und hatten viele Nachfragen zum großen Bauprojekt U5. Sie informierten sich über Planungsstand, der möglichen Streckenführung, der U-Bahn-Haltestelle Bramfeld und vielen weiteren Details rund um Baubeginn und -ende.

Bramfeld Fest 2

Im Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen steht dazu: „Die neue U-Bahnlinie U5 soll im Osten von Bramfeld über Steilshoop voraussichtlich über Sengelmannstraße und Borgweg in die Innenstadt und von dort über Lurup zum Osdorfer Born führen. … Der Bau beginnt dann im nächsten Jahrzehnt. Der Senat setzt sich das Ziel, in spätestens 15 Jahren die wichtigsten Streckenabschnitte fertiggestellt zu haben.

Die Bramfelderinnen und Bramfelder zeigten sich dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen und freuen sich auf eine bessere Verkehrsanbindung. Die U5 kann kommen!

Weitere Informationen finden Sie unter www.hamburg.de/u5/

Bramfelder Sportverein feiert 70. Geburtstag

Es geht los

Die Bauarbeiten sind so gut wie fertig, es kann los gehen! Der Bramfelder Sportverein feierte am 29. und 30. Mai seinen 70. Geburtstag. Mit einem bunten Programm präsentierten sich die verschiedenen Sportgruppen des BSV’s – von Fußball bis Aerobic. Gleichzeitig wurde der neue Rasen eingeweiht, es war kein langweiliges Fest.

Die SPD Bramfeld-Süd gratuliert dem BSV und wünscht alles Gute und weiter viel Erfolg bei der guten Arbeit für die kommenden Jahre.