Radtour entlang der U5

Am Sonnabend, den 11. Mai 2024 ist es möglich Bramfeld und seine zukünftige Verkehrsanbindung bei unserer verkehrspolitischen Radtour zu entdecken. Gemeinsam mit den Bürgerschaftsabgeordneten Regina Jäck und Lars Pochnicht sowie unserem Finanzsenator Dr. Andreas Dressel sind alle Interessierten eingeladen an dieser informativen Tour entlang der geplanten Bahnlinie U5 teilzunehmen.

Begleitet werden wir auch von unseren Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksversammlung Wandsbek: Jessica Hennig aus Bramfeld, Carsten Heeder aus Steilshoop und Tom Hinzmann aus Farmsen.

Die Tour beginnt um 14 Uhr auf dem Marktplatz in Bramfeld (Verlängerung der Herthastraße Richtung Heukoppel) beim Kundenzentrum Bramfeld. Von dort aus führt uns die Strecke über Steilshoop, Barmbek-Nord/Nordheimstraße und die City Nord zum Bahnhof Sengelmannstraße. Unterwegs wird Halt gemacht an den zukünftigen U5-Stationen, um Informationen zur Planung der U5, zu den laufenden Arbeiten im ersten Bauabschnitt und zu aktuellen Entwicklungen zu geben.

Die gesamte Route beträgt etwa 15 Kilometer und führt anschließend über die U5-Abstellanlage Ohlsdorf und den Ohlsdorfer Friedhof zurück nach Bramfeld zum Brakula.

Neugestaltung des Kriegerdenkmals

In gegenwärtigen kriegerischen Zeiten ist jedes sichtbares Zeichen gegen Zerstörung und Gewalt und für Frieden und Völkerverständigung willkommen. Der Bramfelder Arbeitskreis Denk-mal (Ak Denk-mal) hat sich genau mit dieser Aufgabe beschäftigt und die Bezirksversammlung Wandsbek im Frühjahr 2016 dazu angestoßen einen Ideenwettbewerb zur Kommentierung des umstrittenen Kriegerdenkmals am Alten Teich auszuloben. Ausgewählt wurde der Entwurf der Bramfelder Künstlerin Alke de Luise mit einem Gedenkort für Begegnung und Frieden durchgesetzt.

Nachdem die Finanzierung des Projekts gesichert war, hat der Bezirk Wandsbek die Realisierung des Projekts in sein Arbeitsprogramm 2022 aufgenommen. Baubeginn und Fertigstellung ist in diesem Jahr vorgesehen.

Im Rahmen der Bramfelder Stadtteilkonferenz wird über die Bedeutung des neuen Mahnmals für Bramfeld diskutiert und eine Präsentation der Dokumentation des Ak Denk-mal an Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff übergeben. Die Stadtteilkonferenz findet am Mittwoch, den 15.02.2023 um 19 Uhr im Brakula statt.

Titel der Dokumentationsbroschüre des Ak Denk-mal

Eröffnungsfest der Kulturinsel Bramfeld am 25. September

Endlich ist es soweit: Das Försterhaus ist bezugsfertig und das wird am 25.
September ab 14 Uhr gefeiert.

Das Projekt „Kulturinsel Bramfeld“ wird seit vielen Jahren vorangetrieben und von vielen
Helferinnen und Helfern mit großem Engagement unterstützt. Bereits seit 40 Jahren hat
das Bramfelder Stadtteilkulturzentrum BraKuLa (Bramfelder Kulturladen e. V.) seinen
festen Platz im historischen Ortskern. Gemeinsam mit dem etwa 1890 erbauten
Försterhaus wird es künftig noch mehr Raum für die Kultur- und Bildungsarbeit im
Stadtteil geben. Mit Abschluss der Sanierung konnte nun die Schlüsselübergabe
erfolgen.

Die aus Bramfelds historischem Zentrum nicht wegzudenkenden Gebäude wurden 2003
unter Denkmalschutz gestellt. In einem ersten Schritt zur Realisierung der Kulturinsel
wurde 2020 mit der umfassenden Sanierung und Modernisierung des Försterhauses
begonnen. Die Sanierung, mit der die Sprinkenhof GmbH beauftragt wurde, erfolgte in
enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutzamt. Durch die Instandsetzung des
Försterhauses wurde der Standort deutlich aufgewertet. Im Försterhaus wird zukünftig
das Stadtteilarchiv eine neue Heimat finden.

Freuen Sie sich auf einen tollen Nachmittag mit Tandera Kindertheater, BBC (Bramfelds
Best Choice), Lisa-Marie Ramm, zahlreichen Mitmach-Workshops und Leckereien vom
Chefkoch Eric. Der Eintritt ist frei.

Fertigstellung des Försterhauses

Nach über einem Jahr an Sanierungsarbeiten ist das Försterhaus im Zentrum Bramfelds endlich fertiggestellt. Insgesamt wurden 1,3 Millionen Euro investiert, um das 1890 errichtete Gebäude umfassend zu modernisieren. So wurden Arbeiten vorgenommen u.a. an der Fassade und am Dachstuhl in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt. Das bisher gewerblich genutzte Gebäude wird nun in eine kulturelle Einrichtung umgewandelt. Direkt neben dem Bramfelder Kulturladen (Brakula) bietet es zusätzlichen Raum für stadtteilkulturellen Veranstaltungen sowie dem Stadtteilarchiv.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Bezirkssenatorin Katharina Fegebank und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff werden am 1. August die Schlüssel vor Ort übergeben.