Neuer Distriktsvorstand der SPD Bramfeld gewählt

Am Dienstagabend fand die turnusmäßige Vorstandswahl des SPD-Distrikts Bramfeld statt. Rund 40 Genossinnen und Genossen kamen dazu in die Räume der Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld an der Ellernreihe. Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr für die freundliche Gastfreundschaft!

Die Versammlung nutzte die Gelegenheit, um auf die vergangenen zwei Jahre zurückzublicken. Die Arbeit des Vorstands war geprägt vom erfolgreichen Zusammenwachsen der zuvor eigenständigen Distrikte Bramfeld-Nord und -Süd sowie von intensiven Wahlkämpfen. Zudem konnten viele spannende Referentinnen und Referenten für die Distriktssitzungen gewonnen werden, was die politische Arbeit vor Ort bereicherte.

Bei der Wahl wurde der bisherige Vorsitz bestätigt: Andreas Ernst und Regina Jäck führen den Distrikt weiterhin als Doppelspitze. Ihnen zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende Oke Tadsen und César Masumbuku. Das Amt der Kassiererin übernimmt erneut Sandra Wohlert.

In den erweiterten Vorstand wurden als Beisitzerinnen und Beisitzer gewählt: Petra Ackmann, Jessica Hennig, Sebastian Hoffmann, Willi Kiel, Isa Lübbers, Marcus Moser, Jonas Oreskovic, Christoph Schütte, Mareile Stancke, Anastasia Tiktapanidi und Monika Weidel.

Vorstand der SPD Bramfeld v.l.n.r. César Masumbuku, Petra Ackmann, Isa Lübbers, Jessica Hennig, Oke Tadsen, Sebastian Hoffmann, Anastasia Tiktapanidi, Jonas Oreskovic, Regina Jäck, Willi Kiel, Monika Weidel, Marcus Moser, Andreas Ernstnicht im Bild: Sandra Wohlert, Christoph Schütte, Mareile Stancke (Foto: L. Judt)

SPD Bramfeld zukünftig mit zwei Vertreterinnen in der Bürgerschaft

Die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft ist entschieden: Die SPD hat erneut die meisten Stimmen erhalten und die Wahl in Hamburg für sich entschieden. Trotz einiger Verluste freuen wir uns über das insgesamt starke Ergebnis. Auch im Wahlkreis Bramfeld-Farmsen-Berne-Steilshoop ging die SPD als stärkste Kraft hervor und bestätigt damit das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Stadtteil.

Regina Jäck, die Distriktsvorsitzende der SPD Bramfeld, erhielt beeindruckende 24.854 Stimmen für das Direktmandat im Wahlkreis und wird weiterhin in der Hamburgischen Bürgerschaft die Interessen des Wahlkreises vertreten. Neu in die Bürgerschaft zieht zudem Tom Hinzmann aus Farmsen über den Wahlkreis ein. Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis erzielte unsere stellvertretende Vorsitzende Jessica Hennig, die über die Landesliste ebenfalls in die Bürgerschaft einzieht.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern in Bramfeld für ihr Vertrauen. Gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher werden wir auch in Zukunft unseren Beitrag dazu leisten, Bramfeld und die gesamte Stadt Hamburg auf dem richtigen Kurs zu halten.

Regina Jäck in den Landesvorstand wiedergewählt – Laura Frick wird Hamburger Spitzenkandidatin für die Europawahl

Unsere Distriktsvorsitzende Regina Jäck wird uns auch in den kommenden zwei Jahren im Vorstand der Hamburger SPD vertreten. Die Delegierten des Landesparteitags im Bürgerhaus Wilhelmsburg bestätigten sie heute mit großer Mehrheit als Beisitzerin. Regina Jäck sitzt seit 2011 in der Hamburgischen Bürgerschaft und ist dort Sprecherin für Menschen mit Behinderung.

Laura Frick und Regina Jäck (Foto: A. Ernst)

Den Landesvorstand führen werden weiterhin Melanie Leonhard und Nils Weiland. Stellvertretende Landesvorsitzende bleiben Ksenija Bekeris (Hamburg-Nord), Mithat Capar (Altona) und Alexander Mohrenberg (Bergedorf). Zum neuen SPD-Schatzmeister wurde Mathias Eichhorn (Hamburg-Mitte gewählt). Neben Regina Jäck wurden aus Wandsbek auch Anja Quast, Tom Hinzmann und Laura Frick in den Landesvorstand gewählt.

Letztere wird ebenfalls als Hamburger Spitzenkandidatin auf der SPD-Bundesliste zur Europawahl am 9. Juni 2024 antreten. In ihrer Vorstellungsrede an die Delegierten betonte Laura Frick die Notwendigkeit einer starken Europäischen Union für Hamburg. Das Erstarken nationaler Bewegungen sei eine Gefahr für die europäische Idee. „Ein Europa der Vaterländer ist kein Aufbruch, sondern der Untergang Europas“, so Frick. Mit Blick auf den Reformprozess der EU brauche es Mut zu großen Plänen: „Das Einstimmigkeitsprinzip muss abgeschafft werden.“