Weihnachtsfeier der SPD Bramfeld – Gelebte Tradition

Am 14. Dezember lud die SPD Bramfeld zur traditionellen Weihnachtsfeier ein. In festlicher Atmosphäre kamen zahlreiche Mitglieder zusammen, um das Jahr ausklingen zu lassen und die Gemeinschaft zu stärken.

Die diesjährigen Jubilare zusammen mit den Distriktsvorsitzenden (Foto: Jette Maren Dreher)

Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder, die mit Urkunden und Abzeichen für ihre Treue und ihr Engagement ausgezeichnet wurden. Wir gratulieren herzlich:

  • Siegfried Behm für beeindruckende 50 Jahre Mitgliedschaft
  • Jutta Rose ebenfalls für 50 Jahre Treue zur SPD
  • Lisa Lübbers und Uwe Walter für je 40 Jahre Engagement
  • Willi Heymann für 10 Jahre Mitgliedschaft

Diese Jubiläen sind ein Beweis dafür, wie sehr Tradition und Kontinuität unsere Partei prägen. Das Hobenköök auf Gut Karlshöhe bot erneut den perfekten Rahmen für eine Feier, bei der nicht nur die Werte der SPD, sondern auch das Miteinander im Mittelpunkt standen.

Rückblick 2024 und Ausblick 2025: Die U5-Baustelle am Dorfplatz

Seit dem U5-Bauauftakt hat sich einiges getan. Die Baugruben entlang der geplanten U5-Strecke nehmen Gestalt an, auch bei uns in Bramfeld. Die Hochbahn hat kürzlich folgende Informationen veröffentlicht als Rück- und Ausblick.

Die Baustelle am Dorfplatz Ende letzten Jahres bevor es richtig losging (Foto: L. Judt)

Das wurde 2024 erreicht
Ein besonderer Erfolg war die Förderzusage des Bundes, die bis zu 75 % der Kosten für den ersten Abschnitt der U5 abdeckt – eine wichtige finanzielle Absicherung. Darüber hinaus wurde entschieden, die Strecke bis Borgweg zu verlängern, sodass ab 2033 die U5 von Bramfeld schon mal bis nach Winterhude fährt.

Das erwartet uns 2025
Im neuen Jahr geht es in eine entscheidende Phase:

  • Bramfelder Chaussee: Ab Januar 2025 wird die Chaussee für den Bau eines Fußgängertunnels von vier auf zwei Fahrspuren reduziert. Diese Einschränkung dauert bis Ende 2026.
  • Bramfelder Dorfplatz: Das Baufeld wird schrittweise auf die nördliche Seite des Platzes verlegt, wodurch der Dorfplatz ohne Schranken befahrbar bleibt.
  • Fabriciusstraße: Beginn der Arbeiten für einen Notausgang an der zukünftigen U5-Haltestelle.
  • Verkehrseinschränkungen: Der Mützendorpsteed wird ab Ende Januar bis Herbst 2025 zur Sackgasse, die nur von Norden befahrbar ist. Die Heukoppel wird von Februar bis Sommer 2025 zwischen Höhnkoppelort und Jahnkeweg gesperrt.

Aktuelle Informationen findet man stets auf der U5-Seite der Hochbahn. Zudem bietet die U5-Beauftragte der Hochbahn Tanja Taaks für Rückfragen jeden zweiten Dienstag im Monat um 10 Uhr und jeden vierten Dienstag im Monat um 16 Uhr eine Sprechstunde an in der Haspa-Filiale am Dorfplatz.

HVV-Fahrplanwechsel: Verbesserungen für Bramfeld

Zum 15. Dezember 2024 gibt es erfreuliche Neuigkeiten für alle, die regelmäßig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) hat seinen Fahrplan überarbeitet und dabei auch einige Änderungen vorgenommen, die sich positiv auf Bramfeld auswirken.

Werktags verkehrt die Linie 177 zukünftig bis zur neuen Kehre an der Heukoppel. (Foto: L. Judt)

Folgendes ändert sich konkret für unseren Stadtteil:

Linie 177: Der Abschnitt zwischen Owiesenstraße und Borchertring wird eingestellt. Das bedeutet, dass das östliche Steilshoop künftig durch die Linien 7 und 218 versorgt wird, die weiterhin in einem dichten Takt verkehren. Dafür gibt es eine gute Nachricht für den Süden Bramfelds: Die Linie 177 wird montags bis samstags tagsüber über die Owiesenstraße hinaus bis zur Heukoppel verlängert. Auf dem neuen Abschnitt werden die Haltestellen Fabriciusstraße, Steilshooper Allee, Ellernreihe (Mitte) und Heukoppel bedient.

Linie 17: Wer am Wochenende nachts unterwegs ist, profitiert von dichteren Verbindungen: Samstags von ca. 23 Uhr bis sonntags ca. 2 Uhr wird die Linie 17 im 20-Minuten-Takt anstatt wie bisher alle 40 Minuten über U/S Barmbek hinaus bis Karlshöhe geführt.

Linie 18: Die Linie 18 wird montags bis freitags abends zwischen Barmbek und Steilshooper Allee eine Stunde länger im 5-Minuten-Takt verkehren – bis 19 Uhr. Die zusätzlichen Fahrten führen ebenfalls zur Heukoppel und verbessern die Anbindung im Feierabendverkehr.

Mehr Informationen auch zu anderen Verkehrslinien in ganz Hamburg findet man auf den Seiten vom HVV.

Veranstaltungshinweis: Gemeinsam für ein inklusives Hamburg

Regina Jäck, die Sprecherin für Menschen mit Behinderung der SPD-Fraktion Hamburg, lädt zu einer Podiumsdiskussion ein, die im Zeichen der UN-Behindertenrechtskonvention steht.

Wann? Dienstag, 28. November, ab 18:00 Uhr
Wo? Brakula – Bramfelder Kulturladen (barrierefrei zugänglich)

Nach der Begrüßung durch Dirk Kienscherf, den Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, und einer Einführung durch Regina Jäck diskutieren Expertinnen unter der Moderation von Juliane Timmermann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Teilnehmerinnen der Podiumsdiskussion:

  • Melanie Schlotzhauer, Senatorin für Soziales, Arbeit, Gesundheit, Familie und Integration
  • Nina Gust, Leiterin des Inklusionsbüros Hamburg
  • Martina Koeppen, Sprecherin Stadtentwicklung der SPD-Fraktion Hamburg
  • Gabi Dobusch, Mitglied im Kultur- und Medienausschuss

Die Teilnehmerinnen sprechen darüber, welche physischen und psychischen Barrieren weiterhin bestehen und wie diese abgebaut werden können. Besonders im Fokus stehen die Fortschritte des Hamburger Landesaktionsplans (LAP) im Bereich Wohnen und Kultur. Wie können wir dafür sorgen, dass alle Hamburgerinnen und Hamburger gleiche Chancen zur gesellschaftlichen Teilhabe haben?

Hintergrund
Seit 15 Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft – ein bedeutender Meilenstein für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Hamburg setzt auf einen dynamischen Landesaktionsplan, der durch die aktive Beteiligung von Menschen mit Behinderungen kontinuierlich weiterentwickelt wird. Allein im letzten Beteiligungsverfahren wurden über 1.800 Vorschläge zur Verbesserung der Inklusion eingereicht.

Melden Sie sich gerne per E-Mail an: buero@regina-jaeck.de

Die SPD Bramfeld freut sich auf Ihre Teilnahme an diesem wichtigen Dialog für ein inklusives Hamburg!

Neuer Standort für Teile des Wandsbeker Bezirksamts

Teile des Bezirksamts Wandsbek ziehen in das ehemalige Karstadt-Haus am Wandsbeker Markt. Auf rund 10.000 Quadratmetern sollen dort ab 2028 verschiedene Abteilungen des Bezirksamts untergebracht werden. Die Entscheidung fiel angesichts der stark gestiegenen Baukosten und veränderten Raumbedarfe – insbesondere durch den vermehrten Einsatz von Homeoffice. Statt des ursprünglich geplanten Neubaus auf der Wandsbeker Zollinsel nutzt das Bezirksamt nun eine wirtschaftliche Alternative und stärkt dabei gleichzeitig das Quartier am Wandsbeker Markt. Die Anbindung an den U-Bahnhof und die zentrale Lage schafft ein „Bezirksamt der kurzen Wege“, da die drei verbleibenden Standorte in unmittelbarer Nähe zueinander liegen.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel begrüßt die Entscheidung, die sowohl den Stadtteil belebt als auch eine wirtschaftlich tragfähige Lösung für Hamburgs größten Bezirk bietet. Er betont: „Wir haben es weiterhin mit einer enorm herausfordernden Lage am Bau- und Immobilienmarkt zu tun. Insofern scheuen wir uns auch nicht, Planungen auf den Prüfstand zu stellen, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern.“

Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff unterstreicht die Attraktivität des neuen Standorts. Das ehemalige Karstadt-Gebäude wird umfangreich saniert, um den Bedürfnissen von Mitarbeitenden und Bürgergerecht zu werden. „Mit den Flächen im ehemaligen Karstadt-Haus gibt es eine finanziell tragfähige und sowohl für die Mitarbeitenden als auch Kundinnen und Kunden attraktive Lösung, um den Raumbedarfen des Bezirksamtes zu begegnen“ so Ritzenhoff. Auch der Wandsbeker Markt an sich erführe dadurch eine erhebliche Attraktivitätssteigerung.

Die Planungen für die Wandsbeker Zollinsel werden jedoch nicht aufgegeben. Dort soll Raum für künftige Unternehmensansiedlungen entlang der zentralen Magistrale entstehen, sodass das Areal weiterhin langfristige Entwicklungsperspektiven für Wandsbek bietet.

Aufstellung der SPD-Landesliste für die Bürgerschaftswahl 2025

Die SPD Hamburg hat am Samstag, den 12. Oktober 2024, ihre Landesliste für die Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 aufgestellt. Angeführt wird die Liste von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher, der als Spitzenkandidat bestätigt wurde. Auf den weiteren Plätzen folgen prominente Persönlichkeiten wie die Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und der Fraktionsvorsitzende Dirk Kienscherf. Insgesamt sind 60 Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste vertreten, darunter zwölf engagierte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Wandsbek.

Besonders freut es uns, dass auch Bramfeld stark auf der Landesliste vertreten ist: Unsere Kandidatin Jessica Hennig wurde mit einem großartigen Ergebnis von 85,8 Prozent auf Platz 46 gewählt. Jessica setzt sich mit voller Kraft für die Belange der Menschen in unserem Stadtteil ein und steht für eine sozial gerechte und zukunftsorientierte Politik.

Die Kandidierenden der SPD Wandsbek für die Landesliste zur Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft

Spitzenkandidat Peter Tschentscher unterstrich auf der Landesvertreterversammlung, dass die SPD Hamburg mit einem klaren Kurs in den Wahlkampf geht. “Die SPD Hamburg steht für Stabilität und Sicherheit. Wir kümmern uns um die Zukunft der Stadt und dafür brauchen wir ein starkes Mandat der Wählerinnen und Wähler”, so Tschentscher.

Laternenumzüge in Bramfeld am 14. Oktober

Auch in diesem Jahr veranstaltet die SPD Bramfeld wieder ihre traditionellen Laternenumzüge, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Bramfelderinnen und Bramfeldern diese stimmungsvolle Tradition fortzusetzen. Am Montag, den 14. Oktober, werden Groß und Klein herzlich eingeladen, mit ihren bunten Laternen durch die Straßen zu ziehen und den Herbstabend zu genießen.

Los geht es um 17:30 Uhr am Hohnerkamp. Treffpunkt ist an der Anne-Frank-Schule, wo der erste Umzug startet. Um 19:00 Uhr wird dann die Benzstraße erleuchtet. Dort treffen sich alle Laternenfreunde auf dem Parkplatz bei der Benzstraße 5.

Beide Umzüge dauern jeweils rund eine Stunde und sind eine wunderbare Gelegenheit für Familien und Freunde, sich zu treffen und gemeinsam die dunkler werdenden Abende in einer fröhlichen Atmosphäre zu erleben. Die SPD Bramfeld freut sich auf einen tollen Abend mit vielen strahlenden Laternen! Seid dabei und bringt eure Laternen mit!

SPD Wandsbek tritt in Koalitionsverhandlungen ein mit Grünen und FDP

Die SPD Wandsbek hat zusammen mit den Grünen und der FDP entschieden, in Koalitionsverhandlungen für die neue Wahlperiode der Bezirksversammlung Wandsbek einzutreten. Diese Entscheidung folgte nach intensiven Sondierungsgesprächen, auch mit der CDU. Ziel ist es, noch im Herbst 2024 einen Koalitionsvertrag abzuschließen und damit die Weichen für die kommende Legislaturperiode zu stellen.

Besonders im Fokus der Koalitionsgespräche stehen notwendige Korrekturen in der Verkehrspolitik, die insbesondere die Interessen der Autofahrer in Wandsbek wieder stärker berücksichtigen sollen. Auch der Wohnungsbau soll durch pragmatischere Bauvorschriften beschleunigt werden, um den Wohnraumbedarf im Bezirk besser decken zu können.

SPD-Kreisvorsitzender Andreas Dressel und Fraktionsvorsitzender Marc Buttler zeigen sich zuversichtlich. Sie betonen, dass die Verhandlungen eine klare Richtung einschlagen werden, die sich von der Bundespolitik abhebt: “Diese Ampel muss und wird eine andere sein als die in Berlin.”

Für die SPD steht weiterhin das Vorschlagsrecht für die zukünftige Bezirksamtsleitung im Mittelpunkt der Gespräche. Gleichzeitig wird der respektvolle Umgang mit der CDU hervorgehoben, mit der ebenfalls gute Sondierungen stattgefunden haben.

Einladung zur Sommerradtour

Am Samstag, den 31. August, um 14 Uhr laden der SPD-Fraktionsvorsitzende aus der Bürgerschaft Dirk Kienscherf und die Bramfelder Bürgerschaftsabgeordneten Regina Jäck und Lars Pochnicht zu einer geführten Fahrradtour durch den Bürgerschaftswahlkreis ein. Die rund 2,5-stündige Tour startet an der Bramfelder Spitze (Vorplatz OTTO Versand) und führt über den Marktplatz in Bramfeld nach Farmsen und Berne.

Auf dem Weg werden mehrere Stationen besucht, darunter die Baustelle der U5 in Bramfeld und die neue Flüchtlingsunterkunft am Tegelweg. Die Tour endet an der ehemaligen Schule Lienaustraße in Berne. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich bei einem gemütlichen Ausklang über aktuelle Themen auszutauschen.

Startpunkt der Radtour an der Bramfelder Spitze (Foto: L. Judt)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser Tour teilzunehmen und die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch zu nutzen.

Jahrestag des Propagandamarsches

Am 19. August 1933, also heute vor 91 Jahren, fand der so genannte Propagandamarsch der Nationalsozialisten durch Bramfeld statt, zu dem SPD- und KPD-Angehörige zum Spießrutenlauf genötigt wurden. Ein Aufgebot von 100–200 SS-, SA- und NSDAP-Mitgliedern hatte ungefähr 20–30 Sozialdemokraten und Kommunisten aus ihren Wohnungen geholt, ihnen Schilder mit der Aufschrift „Wir Kommunisten sind Schweine“ und „Wir lernen Ordnung“ in die Hände gedrückt und sie zum Mitkommen gezwungen. Sie mussten Propagandazettel der Nationalsozialisten verteilen und man zwang sie, nationalsozialistische Lieder mitzusingen. Wenn sie nicht sangen oder nicht laut genug „Heil Hitler“ riefen, wurden sie von den Nationalsozialisten geschlagen und getreten, so dass einige der Misshandelten zusammenbrachen. Der Marsch führte die heutige Bramfelder Chaussee entlang, bis zum Hildeboldtweg, über Mützendorpsteed, Herthastraße und wieder die Bramfelder Chaussee zur Owiesenstraße, Fabriciusstraße, Bauernrosenweg und zurück zum Gasthof Kempau gegenüber der Osterkirche. Dort hielt der Ortsgruppenleiter der NSDAP, Emil Kaiser, eine Ansprache, in der er laut Berichten von Augenzeugen gesagt haben soll, dass die Zwangsteilnehmer heute noch mit einem blauen Auge davongekommen seien, man sie aber auch hätte totschlagen können.