Ab kommenden Mittwoch, den 23. August, finden Wegebauarbeiten statt auf dem beliebten Wanderweg entlang der Seebek zwischen Steilshooper Allee und dem Bramfelder See. Diese Arbeiten werden etwa vier bis fünf Wochen dauern und der Weg wird während dieser Zeit größtenteils gesperrt sein. Ausweichmöglichkeiten sind die Fabricius- und die Gründgenstraße.
Der Wanderweg entlang der Seebek (Foto: L. Judt)
Es haben sich über die Jahre viele Unebenheiten gebildet, die teilweise die Nutzung des Weges an den Randbereichen eingeschränkt haben. Nun sollen diese Versackungen ausgebessert werden und der Weg auf der gesamten Strecke mit einer neuen dünnen Asphaltdeckschicht überzogen werden.
Im Zuge der vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrenen Bramfeld 71 und 72 (Moosrosenweg) wird angestrebt, die bislang als private Stellplatzfläche, Fortbildungszentrum, sowie in Teilbereichen gewerblich genutzte Fläche westlich der Bramfelder Chaussee und um den Moosrosenweg für Wohnungsbau sowie ergänzende Nutzungen zu entwickeln.
Für die Flächen des Moosrosenquartieres hat die Vorhabenträgerin auf Grundlage des Ergebnisses eines städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerbes von 2017 einen Entwurf weiterentwickeln lassen. Es ist vorgesehen, im Plangebiet eine zusammenhängende, vollständig geschlossene Blockstruktur mit einem begrünten und vor Lärm geschützten Innenhof an der Bramfelder Chaussee sowie eine Reihe von Einzelgebäuden westlich einer neuen Parkanlage zu errichten.
Die vorgesehene Fläche des Moosrosenquartiers (Foto: L. Judt)
Entlang der sogenannten Magistrale Bramfelder Chaussee sind gewerbliche Nutzungen in Erdgeschossbereichen geplant. Die Obergeschosse und übrigen Flächen sind für unterschiedliche Wohnnutzungen, sowie für eine Kindertagesstätte vorgesehen. Insgesamt sind rund 1.100 Wohneinheiten geplant. Die geplanten Geschossigkeiten liegen überwiegend zwischen fünf und sieben Geschossen.
Die Entwürfe der vorhabenbezogenen Bebauungspläne (Verordnung mit textlichen Festsetzungen, Planzeichnung, Vorhaben- und Erschließungsplan) sowie ihre Begründungen und die umweltrelevanten Informationen sowie ein Duplikat der Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms werden in der Zeit von Mittwoch, 21. Juni 2023 bis einschließlich Mittwoch, 2. August 2023 an den Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags zwischen 9 Uhr und 16 Uhr und freitags zwischen 9 Uhr und 14 Uhr im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss öffentlich ausgelegt.
Die Wandsbeker Bezirksversammlung hat am Donnerstag Thomas Ritzenhoff als Bezirksamtsleiter für eine dritte Amtszeit gewählt. Für Thomas Ritzenhoff stimmten 29 von 57 Abgeordneten der Bezirksversammlung. Damit folgte die Bezirksversammlung dem Vorschlag der rot-grünen Koalition. Dem Wahlgang folgt noch die formelle Ernennung durch den Senat.
Thomas Ritzenhoff
Marc Buttler, Vorsitzender der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Thomas Ritzenhoff als unserem Bezirksamtsleiter weiter auf dem rot-grünen Weg für Wandsbek voranschreiten können. Mit Thomas Ritzenhoff haben wir weiterhin einen erfahrenen und politisch denkenden Bezirksamtsleiter, der das Wandsbeker Bezirksamt mit über 1000 Mitarbeitenden auch in Zukunft umsichtig leiten wird. Als rot-grüne Koalition freuen wir uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit und gratulieren Thomas Ritzenhoff sehr herzlich zur Wiederwahl.“
In gegenwärtigen kriegerischen Zeiten ist jedes sichtbares Zeichen gegen Zerstörung und Gewalt und für Frieden und Völkerverständigung willkommen. Der Bramfelder Arbeitskreis Denk-mal (Ak Denk-mal) hat sich genau mit dieser Aufgabe beschäftigt und die Bezirksversammlung Wandsbek im Frühjahr 2016 dazu angestoßen einen Ideenwettbewerb zur Kommentierung des umstrittenen Kriegerdenkmals am Alten Teich auszuloben. Ausgewählt wurde der Entwurf der Bramfelder Künstlerin Alke de Luise mit einem Gedenkort für Begegnung und Frieden durchgesetzt.
Nachdem die Finanzierung des Projekts gesichert war, hat der Bezirk Wandsbek die Realisierung des Projekts in sein Arbeitsprogramm 2022 aufgenommen. Baubeginn und Fertigstellung ist in diesem Jahr vorgesehen.
Im Rahmen der Bramfelder Stadtteilkonferenz wird über die Bedeutung des neuen Mahnmals für Bramfeld diskutiert und eine Präsentation der Dokumentation des Ak Denk-mal an Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff übergeben. Die Stadtteilkonferenz findet am Mittwoch, den 15.02.2023 um 19 Uhr im Brakula statt.
2022 hat Hamburg den Bau von 10.377 neuen Wohnungen genehmigt. Die Bündnispartner aus Senat, Wohnungswirtschaft und Bezirken haben im sogenannten Bündnis für das Wohnen damit seit 2016 erneut die erklärte Zielmarke von 10.000 neuen Wohnungsbaugenehmigungen pro Jahr erreicht. Zentrales Ziel des Bündnisses ist es, dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum in Hamburg zu schaffen und den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten.
Als einwohnerstärkster Bezirk in Hamburg kommt auf den Bezirk Wandsbek hierbei eine besonders anspruchsvolle Rolle zu. Die vereinbarte Zahl von 1.800 neu zu genehmigenden Wohnungen für 2022 konnte dennoch durch den Bezirk mit 1.921 erreicht und wiederholt übertroffen werden.
Xavier Wasner, Fachsprecher Stadtplanung und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Wandsbek: „Auch unser Bezirk leistet weiterhin seinen Beitrag für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hamburg. Trotz sich verschlechternden Umstände für Investitionen in den Wohnungsneubau in 2022 konnte die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen in Wandsbek auf hohem Niveau gehalten werden. Das ist auch das Ergebnis unserer erfolgreichen rot-grünen Wohnungsbaupolitik im Bezirk. Gemeinsam mit dem Bezirksamt hat die Bezirkspolitik durch neue Bebauungspläne und erfolgreiche Baugenehmigungsverfahren der Bauprüfung viel dafür geleistet.“
Aufgrund der Recyclingoffensive der Stadt und zur Verbesserung des Müllsammelsystems in Hamburg sind die Bezirke angehalten Depotcontainerstandorte für Papier, Glas, Elektrokleinschrott und Altkleider vorzuhalten. In Bramfeld wurden noch weiße Flecken bei der Versorgung mit Depotcontainerstandorten identifiziert. Die Stadtreinigung Hamburg war in Zusammenwirken mit den Beteiligten vom Bezirksamt Wandsbek und der Verkehrsbehörde bestrebt, diese Versorgungslücken zu schließen oder bestehende Standorte zu optimieren, um den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Stadtteilen ortsnahe Entsorgungsmöglichkeiten zu bieten.
Das Bezirksamt, die Stadtreinigung Hamburg sowie das Polizeikommissariat 36 haben die folgenden Standorte auf die technische Umsetzbarkeit, rechtliche Zulässigkeit und Verkehrssicherheit hin geprüft und für geeignet befunden. Der Standort Steilshooper Allee 446 umfasst drei Depotcontainer für Altglas. Die Standorte Fabriciusstraße gegenüber Hausnummer 180 und gegenüber Hausnummer 294 umfassen ebenfalls drei Depotcontainer für Altglas bzw. drei Depotcontainer für Altglas und einen Depotcontainer für Elektroaltgeräte. Alle neuen Depotcontainerstandorte sollen zeitnah eingerichtet werden.
Spielplatz Eichenlohweg, Wegeachse zwischen Campus Steilshoop und dem Spielplatz sowie Umgestaltung des „Reiherplatz“
16. April 2021 (c) Bezirksamt Wandsbek
Das Bezirksamt Wandsbek lässt die Parkwegedecke zwischen dem Spielplatz und dem Campus Steilshoop sowie die kleine Platzfläche am nordöstlichen Ufer des Bramfelder Sees erneuern. Zusätzlich wird der am westlichen Bramfelder See gelegene Spielplatz Eichenlohweg instandgesetzt.
Die Maßnahmen am „Reiherplatz“ beginnen am Mittwoch, den 21. April 2021.
Baustart an der Wegeachse Campus und dem Spielplatz Eichenlohweg ist Montag, der 3. Mai 2021. Beide Maßnahmen werden voraussichtlich Ende Juni 2021 beendet sein.
Durch die aufwendigen Garten- und Landschaftsbauarbeiten ist für die Bauzeit im unmittelbaren Umfeld mit Behinderungen und zeitweiligen Wegesperrungen für den Fußgänger- und Radverkehr zu rechnen. Eine nähere Umleitung wird es in dem Zeitraum nicht geben.
Das Bezirksamt bedauert die dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten und bittet darum, diesen Bereich weitläufig zu umgehen beziehungsweise zu umfahren.
Die Maßnahmen werden zu gleichen Teilen durch Investitionsmittel der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Bezirksamt sowie aus Bundesmitteln des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) finanziert.
Für rund 1,3 Millionen Euro wird das Försterhaus in Bramfeld instandgesetzt und die Kultur- und Bildungsarbeit vor Ort gestärkt
Seit knapp 40 Jahren hat das Bramfelder Stadtteilkulturzentrum BraKuLa (Bramfelder Kulturladen e. V.) seinen festen Platz im historischen Ortskern. Mit der Instandsetzung des denkmalgeschützten Försterhauses auf demselben Gelände wird zusätzlicher Raum für die stadtteilkulturelle Kultur- und Bildungsarbeit geschaffen. Zusammen mit dem bereits bestehenden BraKuLa wird das Försterhaus das neue Kulturzentrum „Bramfelder Kulturinsel“ im Herzen Bramfelds bilden.
Durch die Instandsetzung des Försterhauses wird der Standort deutlich aufgewertet und es lassen sich zukünftig noch weitere stadtteilkulturelle Visionen für den Bezirk verwirklichen. Der Bestand an ursprünglicher Bausubstanz und Ausstattung im Försterhaus ist bemerkenswert umfangreich erhalten und bietet somit die beste Grundlage für die Bewahrung und den Fortbestand dieses Denkmals. So wird das denkmalgeschützte Gebäude von 1880 zukünftig für ein großes Publikum erlebbar. Für die Finanzierung des rund 1,3 Millionen Euro teuren Projekts werden Mittel aus dem Quartiersfonds des Senats (400.000 Euro) sowie aus dem Bezirk Wandsbek (500.000 Euro) bereitgestellt. Darüber hinaus wird das Projekt durch das Denkmalschutzsonderprogramm VIII des Bundes mit 352.000 Euro gefördert. Die Umsetzung übernimmt die zur Finanzbehörde gehörende Sprinkenhof GmbH als zentrale gewerbliche Immobiliengesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt.
Fegebank, Brosda, Dressel, Ritzenhoff
Brosda, Dressel
Brosda, Dressel
Dressel, Özuguz, Ritzenhoff
Brosda, Dressel
Dressel
alle Fotos (c) Oke Tadsen
Katharina Fegebank, Bezirkssenatorin: „Die Sanierung des Bramfelder Försterhauses schafft einen weiteren wertvollen Begegnungsraum für den Stadtteil. Gemeinsam mit dem Bramfelder Kulturladen stärken wir Kultur und Bildungsarbeit in Bramfeld nachhaltig – hin zur neuen ‚Kulturinsel Bramfeld‘. Die Kulturinsel bündelt Bildungsangebote und kulturelle Programme an historischer Stätte – ein tolles Beispiel für die Zusammenführung von Gegenwart und Geschichte im Stadtteil. Ich freue mich, dass wir zur Realisierung des Projekts mit Mitteln des Quartiersfonds beitragen können. Den zahlreichen langjährigen Unterstützerinnen und Unterstützern in Bramfeld und im Bezirk danke ich herzlich für ihren Einsatz.“
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Dank des jahrelangen Engagements der Bramfelderinnen und Bramfelder und der finanziellen Unterstützung von Stadt und Bund kann im historischen Ortskern Bramfelds endlich ein Kulturort entwickelt werden, der zukünftig Raum für ganz unterschiedliche, stadtteilkulturelle Nutzungen bietet. Mit der ‚Kulturinsel Bramfeld‘ entsteht ein Ort, an dem Stadtteilkultur und Denkmalschutz vorbildlich ineinandergreifen und einen Identifikationspunkt im Stadtteil entstehen lassen.“
Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: „Es geht los! Die Sanierung des historischen Försterhauses markiert den wichtigsten Schritt zur ,Kulturinsel Bramfeld‘, seit langem eine Herzensangelegenheit in Stadtteil und Bezirk. Die ,Kulturinsel Bramfeld‘ wird ein kulturelles Zentrum, das für diesen wachsenden Stadtteil auch eine wachsende soziale und kulturelle Infrastruktur bedeuten wird. Insofern freue ich mich, dass zusätzlich zu den Bundesmitteln der Senat über den investiven Quartiersfonds mit dazu beitragen kann, dieses für Bramfeld und Umgebung bedeutende Projekt anzuschieben.“
Thomas Ritzenhoff, Leiter Bezirksamt Wandsbek: „Es war ein langer Weg die Idee einer Bramfelder Kulturinsel zu realisieren. Wir sind sehr glücklich, dass der jahrelange Einsatz der Menschen im Stadtteil, der Lokalpolitik und der Verwaltung nun Früchte trägt. Wir werden die Sanierungsarbeiten eng begleiten und parallel in weiterhin enger Zusammenarbeit zwischen Kulturinsel Bramfeld e. V., BraKuLA und Bezirksamt die zukünftige Nutzung auf einen guten Weg bringen.“
Jan Zunke, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH: „Die umfassende Sanierung des als Denkmal eingetragenen Försterhauses im Rahmen der städtischen Immobilienstrategie sichert eine langfristige Nutzung durch das Kulturzentrum und wird aus der ehemals untergenutzten Immobilie eine optische und funktionale Bereicherung für den Stadtteil sein. Die Sichtbarmachung dieses historischen Erbes wirkt identitätsstiftend und schafft zweckdienliche Räume für ein gemeinsames Miteinander. Wir freuen uns auf den weiteren Projektverlauf und danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.“
Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Bramfeld 73 erfolgt die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit aufgrund der bestehenden Pandemiesituation in Form einer Internet-Beteiligung. Das Plangebiet des Bebauungsplanverfahrens Bramfeld 73 liegt im Stadtteil Bramfeld im Baublock zwischen Bramfelder Chaussee, Fabriciusstraße und Unnenland. Durch den Bebauungsplan Bramfeld 73 sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Neubau unter anderem von familienfreundlichen, zum Teil auch öffentlich geförderten Wohnungen geschaffen werden. Durch die Planung soll ein zusätzliches Wohn- und Dienstleistungsangebot geschaffen und die Baustruktur an zeitgemäße Erfordernisse angepasst werden.
Anschauungsmaterial kann in der Zeit von Montag, dem 19. April 2021 bis Montag, dem 3. Mai 2021 im Internet unter Verwendung des kostenlosen Online-Dienstes „Bauleitplanung“ eingesehen werden. Der Online-Dienst kann unter der folgenden Adresse aufgerufen werden: https://bauleitplanung.hamburg.de
Stellungnahmen können direkt über den Online-Dienst, per E-Mail an das Postfach stadt-und-landschaftsplanung@wandsbek.hamburg.de oder per Post an das Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, abgegeben werden.
Für Rückfragen stehen die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung unter den Telefonnummern 040 428 81-3718 (Bebauungsplanung) und 040 428 81-3095 (Landschaftsplanung) während der Dienststunden zur Verfügung.