Ein Zeitzeuge berichtet

Heute vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Buchenwald befreit. Ein ganz wichtiger Tag, auch um auf das Wirken unseres Genossen Hans Ebel hinzuweisen.

(c) Christopher Hanraets

Hans Ebel stammt eigentlich aus Berlin. Er hat die Nazizeit als Kind und Jugendlicher miterlebt. Und ohne es zu wissen, wurde er mit elf Jahren Zeuge der Naziverbrechen im Konzentrationslager Buchenwald. „Mir wurde in der Schule aufgetragen, ich müsse jetzt zur Hitlerjugend gehen“, erzählt er. Sein Vater aber, ein Gegner der Nazis, wollte das nicht. Er schickte seinen Sohn lieber ins Internat im thüringischen Ettersburg.

Zwischen der Schule und dem KZ liegen nur etwa drei Kilometer Wald. „Es war uns natürlich strengstens verboten, da hinzugehen, aber wir haben es trotzdem gemacht.“ Mit dem, was er sah, konnte Hans Ebel nicht viel anfangen. „Ich dachte, das wäre ein Kriegsgefangenenlager“, sagt er. Als es am Sonntag im Internat Kuchen gab und etwas übrig blieb, packte er mit einem Mitschüler die Reste zusammen und brachte sie den Häftlingen, die in einem Steinbruch arbeiten mussten. „Die Wachleute und die SS haben uns verjagt aber wir hatten einfach Mitleid.“

Hans Ebel ist sehr engagiert, seine Erlebnisse in Schulklassen zu verbreiten, damit niemand das wieder erleben muss.

Hier ein Bericht aus der IGS Zetel.

Absagen

Anlässlich der Pandemie (siehe auch den nächsten Beitrag) haben wir als Distriktsvorstand uns dazu entschlossen, unseren Teil beizutragen.

Wir werden alle Veranstaltungen in den nächsten 4 Wochen absagen, die wir geplant haben. Das betrifft zur Zeit:

  • am 20.03. um 10 Uhr hatten wir einen Infostand in der Herthastraße geplant
  • am 21.03. wollten wir bei “Hamburg räumt auf” mitmachen. Das ist vom Veranstalter selbst abgesagt worden
  • am 14.04. wollten wir uns zu unserer monatlichen Distriktsversammlung treffen

Auch sind die Sitzungen der Bezirksversammlung Wandsbek und der Regionalausschüsse erst einmal abgesagt. Es kann sein, dass wir mit unseren Kalender-Einträgen nicht hinterher kommen, machen Sie sich bitte selbst ein Bild, ob die Veranstaltung stattfindet.

Passen Sie auf sich auf, achten Sie auf Ihre Nachbarinnen und Nachbarn, die eventuell Ihre Hilfe benötigen.

Es gibt laut Bundesregierung “keine Versorgungsengpässe”. Hamsterkäufe sind demnach unnötig. Bitte verbreiten Sie keine Bilder von leeren Regalen – das schürt unnötig Panik.

https://www.facebook.com/tagesschau/videos/2620143954977626/

Laternenumzug 2019

Am 25. Oktober konnten wir unseren nunmehr 49. Laternenumzug in Bramfeld-Süd begehen.

Das Wetter spielte mit und 200 Kinder mit ihren Eltern nahmen teil. Wir spazierten singend durch die Straßen von Bramfeld/Hellbrook.

Das Marching, Flutes und Drums Orchestra Hamburg begleitete uns musikalisch. Das kleine Ständchen des MFD Orchestra zum Schluss des Umzuges ist schon Tradition. Hier konnte noch einmal voller Inbrunst mitgesungen werden. Ein schöner Abschluss, wie ich finde. Wir von der SPD Bramfeld-Süd bedankten uns mit Würstchen und Getränken bei den Musikanten*Innen. (Fotos: Leonard Judt)

Der “Rote Dorfplatz” Februar 2019 ist erschienen

Die neueste Ausgabe unserer Mitgliedszeitung ist erschienen.

Sie enthält auch eine Einladung zu unserer nächsten Versammlung am 12.02. um 19:30 zum Thema “Zukunft der Hamburger Wirtschaft und des Hafens”.

Als Referent konnten wir den Abegeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft und Fachsprecher für Industrie, Hafen, Handel, Handwerk und Finanzwirtschaft Dr. Joachim Seeler gewinnen.

Die aktuelle Ausgabe gibt es hier zum runterladen.