Bezirksämter erweitern wieder schrittweise den Publikumsverkehr

Ab jetzt Termine buchen!

Nachdem im März der Publikumsverkehr in den Bezirksämtern auf dringliche Fälle reduziert wurde, erlaubt die Entwicklung des Infektionsgeschehens nun eine schrittweise Erweiterung der persönlichen Kundenkontakte in den Bezirksämtern. Sofern für eine Dienstleistung ein persönlicher Kundenkontakt notwendig ist, wird dieser wieder möglich sein, etwa für die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses. Einen Fahrplan zur Ausweitung der Angebote vereinbarten Finanz- und Bezirkssenator Andreas Dressel und die Leitungen der Hamburger Bezirksämter. Die gute Nachricht: Schon ab heute können wieder online und per Telefon über die 115 Termine gebucht werden. 

Die Bezirksämter bereiten aktuell die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen vor. Um Warteschlangen zu vermeiden, wird nur mit Terminen gearbeitet. Das persönliche Erscheinen wird auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt, um Infektionsrisiken weiterhin zu minimieren.

Die Kundenzentren (Hamburg-Mitte, Altona, Hamburg-Nord, Eimsbüttel, Wandsbek, Bergedorf, Harburg, Billstedt, Blankenese, Langenhorn, Barmbek-Uhlenhorst, Lokstedt, Rahlstedt, Alstertal, Süderelbe sowie Wilhelmsburg und Bramfeld) werden von Montag bis Freitag zu den bekannten Servicezeiten Termine anbieten, die schon ab heute, 11. Mai 2020, buchbar sind (https://www.hamburg.de/kundenzentrum/). Die weiteren mobilen Angebote werden schrittweise folgen. 

Neben der Online-Terminbuchung der Kundenzentren können auch für andere Dienstleistungsbereiche der Bezirke erforderliche Termine per E-Mail oder per Telefon vereinbart werden. Die jeweiligen Kontaktdaten finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite ihres Bezirksamtes. Dies gilt beispielsweise für Soziale Dienstleistungszentren, Ausländerdienststellen und Standesämter. Allgemeine Auskünfte zu den bezirklichen Dienstleistungen und Erreichbarkeiten erhalten Interessierte über die zentrale Hotline 115.

Maßnahmen zur Infektionsvermeidung
Zur Vermeidung von Infektionsrisiken sowohl bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie den Besucherinnen und Besuchern ergreifen die Bezirksämter entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen gemäß den jeweiligen baulichen Gegebenheiten der einzelnen Dienststellen. Dies sind z. B.: Maßnahmen, um Abstands- und Hygieneregeln umzusetzen, wie das Anbringen von Markierungen, um einen Abstand von mindestens 1,50 m zu wahren; das Anbringen von Plexiglasscheiben, die Bereitstellung von Möglichkeiten zur regelmäßigen Handhygiene für Besucherinnen und Besucher sowie die regelmäßige Reinigung von Oberflächen. Es besteht für Besucherinnen und Besucher zwar keine generelle Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, gleichwohl wird das Tragen einer solchen Maske je nach den räumlichen Gegebenheiten nachdrücklich empfohlen – zum Schutz sowohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der Besucherinnen und Besucher.

Livestream am 1. Mai 2020 zum Tag der Arbeit

Zum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1949 wird es 2020 keine Demos und Kundgebungen auf Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit am 1. Mai geben. Denn in Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten.

Und trotzdem stehen wir am Tag der Arbeit 2020 zusammen – digital, in den sozialen Netzwerken, mit einer Live-Sendung am 1. Mai. Wir sehen uns. Live! Am 1. Mai 2020 ab 11 Uhr. Hier auf dieser Webseite, auf Facebook und Youtube

Mit dabei: Live-Acts von MIA., Konstantin Wecker, Jocelyn B. Smith, Sarah Lesch, Heinz Rudolf Kunze, Thorsten Stelzner, Dota, Ute Lemper und Felix Räuber. Außerdem gibt es Talks und Interviews mit spannenden Gästen. Wir freuen uns unter anderem auf die Schauspielerin Friederike Kempter und viele engagierte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter.

Moderation: Katrin Bauerfeind und Timm Steinborn.

was passiert: im Seekamp?

In der Straße Seekamp sind auf ganzer Länge Metallbügel gesetzt worden. Damit wird verhindert, dass Fahrzeuge auf Gehwege ausweichen können, wenn es zu Begegnungen kommt.

Die Straße wird gerne als Schleichweg genutzt, wenn es zu Staus auf der Bramfelder Chaussee oder der Fabriciusstraße kommt. Zu Recht haben die Anwohner auf diese Situation im Regionalausschuss aufmerksam gemacht.

Allerdings konnte den Wünschen der Anwohner, die Straße zur Einbahnstraße zu machen oder an einem Ende zu schließen nicht nachgekommen werden.

Auch haben Untersuchungen der Polizei nicht gezeigt, dass im Seekamp zu schnell gefahren wird, auch ein Unfallschwerpunkt ist nicht zu sehen.

was passiert: am Bramfelder See?

Das Bezirksamt berichtet, dass wie schon letztes Jahr am Bramfelder See wieder Bäume durch den Eichenprozessionsspinner befallen sind.

Jetzt sind Fallen angebracht worden.

Wir hoffen, dass dadurch die Gefährdungspotentiale minimiert worden sind.

AUS ERSTER HAND (2)

Im Podcast von unserem Bürgermeister geht es heute um medizinische Fragen rund um den Coronavirus.
Zu Gast ist Dr. Marylyn Addo, Leiterin der Infektiologie am UKE.
Gemeinsam beantworten beide Fragen rund um Testverfahren, Impfstoff-Forschung und aktuelle Entwicklungen.

Ein Zeitzeuge berichtet

Heute vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Buchenwald befreit. Ein ganz wichtiger Tag, auch um auf das Wirken unseres Genossen Hans Ebel hinzuweisen.

(c) Christopher Hanraets

Hans Ebel stammt eigentlich aus Berlin. Er hat die Nazizeit als Kind und Jugendlicher miterlebt. Und ohne es zu wissen, wurde er mit elf Jahren Zeuge der Naziverbrechen im Konzentrationslager Buchenwald. „Mir wurde in der Schule aufgetragen, ich müsse jetzt zur Hitlerjugend gehen“, erzählt er. Sein Vater aber, ein Gegner der Nazis, wollte das nicht. Er schickte seinen Sohn lieber ins Internat im thüringischen Ettersburg.

Zwischen der Schule und dem KZ liegen nur etwa drei Kilometer Wald. „Es war uns natürlich strengstens verboten, da hinzugehen, aber wir haben es trotzdem gemacht.“ Mit dem, was er sah, konnte Hans Ebel nicht viel anfangen. „Ich dachte, das wäre ein Kriegsgefangenenlager“, sagt er. Als es am Sonntag im Internat Kuchen gab und etwas übrig blieb, packte er mit einem Mitschüler die Reste zusammen und brachte sie den Häftlingen, die in einem Steinbruch arbeiten mussten. „Die Wachleute und die SS haben uns verjagt aber wir hatten einfach Mitleid.“

Hans Ebel ist sehr engagiert, seine Erlebnisse in Schulklassen zu verbreiten, damit niemand das wieder erleben muss.

Hier ein Bericht aus der IGS Zetel.

HVV – ein interessantes Angebot

Ein besonderer Hinweis für Seniorinnen und Senioren: Viele von ihnen haben ein Abonnement für ein Seniorenticket, welches sie zur Zeit nicht mehr nutzen. Den monatlichen Beitrag, der ihnen abgebucht wird, möchten viele gern sparen. Der HVV hat darauf sehr zuvorkommend, schnell und flexibel reagiert:
Der HVV bietet allen Kundinnen und Kunden (nicht nur Seniorinnen und Senioren) an, eine Pause für das HVV-Abo einzulegen anstatt zu kündigen.

  • Ab sofort fallen keine Kosten* mehr für das Abo an. Die Pause wird taggenau abgerechnet. Bereits abgebuchte Abo-Beiträge werden anteilig im Folgemonat erstattet. 
  • Kunden und Kundinnen behalten Ihre HVV-Card.
    Hinweis: Das darauf gespeicherte Abo ist während der Pause nicht aktiv und berechtigt daher nicht zur Nutzung von Bus und Bahn.
  • Wurde das Abo vor weniger als 12 Monaten abgeschlossen, entfällt die Nachzahlung der Preisdifferenz zur Monatskarte. 
  • Zum 01.07.2020 aktivieren wir Ihren Abo-Vertrag wieder – ganz ohne Formalitäten.
  • Natürlich kann das Abo auch vorher wieder aktiviert werden. Per Email an kundenservice@hochbahn.de dürfen sich Abonnementen wenden, falls sie ihr Abo kündigen oder reaktivieren möchten.

Genauere Informationen, Formulare und Hinweise können hier eingesehen werden:https://www.hvv.de/de/ueber-uns/neuigkeiten/neuigkeiten-detail/coronavirus-fragen-und-antworten-42728
Wir finden es gut, dass das Unternehmen sich so kundenfreundlich und dynamisch der Situation anpasst – denn die Kosten für den HVV bleiben ja, weil die gesamte Infrastruktur erhalten bleiben muss.

AUS ERSTER HAND

Podcast unseres Ersten Bürgermeisters Peter Tschentscher

In seinem Podcast beantwortet Bürgermeister Peter Tschentscher mit Expertinnen und Experten Fragen rund um #CoronaHH. In dieser Folge ist Friseurmeisterin Dominique Bihmane zu Gast. Es geht um den Hamburger Schutzschirm und die Corona-Soforthilfe.

Geänderte Zeiten der Wochenmärkte von April bis Juni

Das Bezirksamt Wandsbek informiert:

Am Donnerstag, dem 09. April 2020, finden – neben den bereits festgesetzten – folgende Wochenmärkte statt:

            Ohlstedt, Brunskrogweg                                           08.00 bis 13.00 Uhr,

            Bramfeld, Herthastraße                                            08.00 bis 13.00 Uhr,

            Poppenbüttel, Moorhof                                             13.00 bis 18.30 Uhr,

            Wellingsbüttel, Rolfinckstraße                                  08.00 bis 13.00 Uhr,

Am Freitag, dem 10. April 2020 (Karfreitag), und Montag, dem 13. April 2020 (Ostermontag), fallen alle Wochenmärkte aus.

Am Donnerstag, dem 30. April 2020, finden – neben den bereits festgesetzten – folgende Wochenmärkte statt:           

            Ohlstedt, Brunskrogweg                                           08.00 bis 13.00 Uhr,

            Bramfeld, Herthastraße                                            08.00 bis 13.00 Uhr,

            Poppenbüttel, Moorhof                                             13.00 bis 18.30 Uhr,

            Wellingsbüttel, Rolfinckstraße                                  08.00 bis 13.00 Uhr,

Am Freitag, dem 01. Mai 2020 (Maifeiertag), fallen alle Wochenmärkte aus.

Am Mittwoch, dem 20. Mai 2020, findet – neben den bereits festgesetzten – folgender Wochenmarkt statt:

            Sasel, Saseler Markt                                                 08.00 bis 13.00 Uhr,

Am Donnerstag, dem 21. Mai 2020 (Himmelfahrt), fallen alle Wochenmärkte aus.

Am Montag, dem 01. Juni 2020 (Pfingstmontag), fallen alle Wochenmärkte aus.

Alle Termine können auch unter www.hamburg.de/wandsbek/wochenmaerkte/ eingesehen werden.

Bramfeld hält zusammen

In diesen Zeiten müssen wir alle zusammenhalten. Dazu ist viel Kreativität gefragt. Wir denken an unsere Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte.

Hier nur ein paar Beispiele, wie diese auf die Corona-Situation reagieren.

Wir haben die Kommentar-Möglichkeit für diesen Beitrag freigeschaltet. Bitte nutzen Sie diese Funktion am Ende des Artikels für weitere Beispiele! (“add a Comment”)

Oder Sie schicken eine Email an schwieger@spd-bramfeld.de

Restaurant Home Sweet Home

Haldesdorfer Str. 36B
Tel. 65 86 48 96

Bis auf weiteres biete ich ausschließlich einen Abholservice
Dienstag bis Sonntag
12.00 Uhr bis 21.00 Uhr
an.

Taverna Samos

telefonische Bestellung und Selbstabholung
Barmwisch 35, Tel. 6958519

La Grotta

telefonische Bestellung und Selbstabholung
Werner-Otto-Straße 43
Tel. 6413528
mobil 0179-4400428

EventCater

Mittagstisch
Fabriciusstraße 123
www.eventcater.de

fon: +49(0)172 40 28 545

fon: +49(0)173 24 29 091

Amorebelle

Torten und Gebäck
außer Haus
Bramfelder Dorfplatz 10
www.amorebelle.de/online-shop

La Fortuna

Abholung oder Lieferung

Bramfelder Ch. 306 / Hildeboldweg
Tel. 28804755

Cordoba

Abholung nach telefonischer Bestellung
Tel. 54 00 17 55
www.cordoba-house.de/

Spiess Taverne

Bramfelder Chaussee 48
Tel. 691 71 34

Nur noch außer Haus
Mittwoch bis Samstag 16-21 Uhr
Sonntag 12-21 Uhr

BRAKULA

Bramfelder Chaussee 265

Der Bramfelder Kulturladen versucht, ein kleines Programm online aufrecht zu erhalten.
Näheres unter
www.brakula.de

Puschenalarm

Bramfelder Chaussee 328

nur noch über den Online-Shop zu erreichen

www.puschenalarm.de

Stoffparadies

telefonische Bestellung oder im Internetshop
Tel. 639 759 27
www.stoffparadies-hamburg.de

VielFach

Lieferung nach Hause! Kontakt: 0176 / 34119162, E-Mail an vielfachinhamburg@gmx.de, Instagram, Facebook

Heymann

Lieferung nach Hause! Kontakt: 040 / 6414342, E-Mail an bramfeld@buecher-heymann.de, Online-Bestellung: www.heymann-buecher.de
(Lieferung per Kurier, portofrei oder Shop-Abholung nach Anmeldung, Bezahlung auf Rechnung)

Maschenwunder

www.maschenwunder.de
Bramfelder Chaussee 235
Tel. 63 65 17 60

Selbstverständlich versenden wir weiterhin Wolle und Zubehör. Und wer eine Beratung dazu braucht, sendet uns bitte eine E-Mail an
info@maschenwunder.de
Bitte mit Telefonnummer, dann melde ich mich gerne zurück!