Der Senat hat mit Wirkung vom 20. November 2021 das obligatorische 2G-Zugangsmodell für bestimmte Einrichtungen mit Publikumsverkehr, die durch ein besonders hohes Infektionsrisiko gekennzeichnet sind, eingeführt. Diese Einrichtungen dürfen ausschließlich im 2G-Zugangsmodell für den Publikumsverkehr öffnen bzw. ihre Angebote erbringen. Der Senat hat heute beschlossen, das 2G-Modell gemäß MPK-Beschluss vorsorglich auf weitere Bereiche auszuweiten.
Nach dem MPK-Beschluss vom 18. November 2021 ist die Erweiterung des obligatorischen 2G-Zugangsmodells auf die folgenden Bereiche in Innenräumen erforderlich, wenn der Schwellenwert von 3 in der Hospitalisierungsinzidenz überschritten wird. Der Senat hat bereits heute die Ausweitung beschlossen, die ab Montag, 29. November 2021 in Kraft treten wird:
allgemeine Veranstaltungen, soweit in Innenräumen
touristische Stadtrundfahrten und Hafenrundfahrten
Beherbergung
Freizeiteinrichtungen und Gästeführungen, soweit in Innenräumen
Kulturelle Einrichtungen:
Theater, Opern, Konzerthäuser, Konzertsäle, Musiktheater, Filmtheater (Kinos), Planetarien und Literaturhäuser
Livemusikspielstätten und Musikclubs, jeweils soweit es sich um Angebote in Innenräumen handelt
zoologische und botanische Gärten sowie Tierparks, jeweils soweit es sich um Angebote in Innenräumen handelt
Museen, Gedenkstätten, Ausstellungshäuser, Bibliotheken und Archive, jeweils soweit in Innenräumen
Sportveranstaltungen vor Publikum (entsprechend der Regelung für Veranstaltungen im Freien, gilt das obligatorische 2G-Zugangsmodell für Sportveranstaltungen im Freien erst ab einer Personenzahl von 250; dasselbe gilt auch für nicht-stationäre Sportveranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 250 Sportausübenden)
Volksfeste
Bildungsangebote, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind
Spielbank, Spielhallen und Wettvermittlungsstellen
Weiterhin gilt eine tägliche Testpflicht für ungeimpftes Personal. Die Ausnahme für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre bleibt zunächst bestehen. Sie gilt auch für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.
Um die Kontrolle der Nachweispflicht zu vereinfachen, sind die Betriebe weiterhin verpflichtet, digitale Kontrollmöglichkeiten für die Prüfung bereitzuhalten, z. B. die App CovPassCheck.
Die Hamburgische Eindämmungsverordnung wird auf Grundlage der Senatsentscheidung angepasst und tritt am Montag, 29. November 2021, in Kraft.
Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht, eine Nacht der Barbarei, in der jüdische Menschen attackiert, getötet und verschleppt wurden. Deshalb putzen wir an dem Tag Stolpersteine an den Gehwegen Bramfelds, um an diejenigen zu erinnern, die durch den Nationalsozialismus ihre Wohnungen und Besitztümer, ihre Familien und ihre Leben verloren.
Jede*r kann sich an der Stolperstein-Aktion beteiligen.Wir beginnen am Dienstag, den 9. November um 10:30 Uhr in der Fabriciusstraße (22). Alle weiteren Informationen erhaltet ihr auf Anfrage bei schwieger@spd-bramfeld.de
Bramfelder Stolpersteine:
Adresse
Person(en)
Inschrift
Berner Chaussee 16
Wilhelm Czymmek
Hier wohnte Wilhelm Czymmek Jg. 1906 mehrfach verhaftet zuletzt 1942 1944 Neuengamme ermordet 16.1.1945 Außenlager Bremen-Farge
Bramfelder Chaussee 269
Karl Lorenzen
Hier wohnte Dr. Karl Lorenzen Jg. 1889 verhaftet 1938 Fuhlsbüttel Flucht in den Tod 6.2.1938
Bramfelder Chaussee 316
Leo Bornstein
Hier wohnte Leo Bornstein Jg. 1899 deportiert 1942 ermordet in Raasiku bei Reval
Fabriciusstraße 22
Jacob Neugarten
Hier wohnte Jacob Neugarten Jg. 1882 verhaftet 1942 KZ Fuhlsbüttel deportiert 1942 KZ Natzweiler Mauthausen Auschwitz ermordet Nov. 1942
Fabriciusstraße 22
Alfred Neugarten
Hier wohnte Alfred Neugarten Jg. 1925 verhaftet 1942 KZ Fuhlsbüttel ermordet 18.3.1945 Buchenwald
Fabriciusstraße 22
Käthe Neugarten geb. Pünjer
Hier wohnte Käthe Neugarten geb. Pünjer Jg. 1893 gedemütigt/entrechtet Flucht in den Tod 31.7.1942
Fabriciusstraße 274
Paul Aron Goldschmidt
Hier wohnte Paul Aron Goldschmidt Jg. 1874 deportiert 1943 Theresienstadt tot 12.12.1943
Herzlichen Glückwunsch an unsere Doppelspitze aus Melanie Leonhard (Harburg) und Nils Weiland (Wandsbek). Als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Ksenija Bekeris (Nord), Mithat Capar (Altona) und Alexander Mohrenberg (Bergedorf) gewählt. Schatzmeister bleibt Christian Bernzen (Mitte).
Herzlichen Glückwunsch auch an die frische gewählten Beisitzer.
Heute hat der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die “Bramfelder-Dorfpassage” eröffnet.
Wie bekannt, ging dieser Eröffnung ein langes Tauziehen zwischen Inverstoren, Finanzbehörde, Bezirksamt und Anliegern voraus. Erst mit dem Ankauf von Flächen durch Kaufland und der Marktplatz-Galerie konnte das Projekt in Angriff genommen werden.
Hamburgs neue U-Bahn-Linie U5 hat eine wichtige Hürde genommen. Die Planfeststellungsbehörde in der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) hat die Planungen der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) für den ersten Abschnitt der U5 von Bramfeld in die City Nord festgestellt. Im Rahmen des seit Sommer 2019 laufenden Planfeststellungsverfahrens prüfte die Behörde die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in den Planungen und nahm eine Abwägung von privaten und öffentlichen Belangen vor.
(c) Hamburger Hochbahn
Mit dem nun vorliegenden Planfeststellungsbeschluss kann die HOCHBAHN die Aufträge für die bauvorbereitenden Maßnahmen erteilen. Die ersten Arbeiten zur Vorbereitung auf die Leitungsverlegungen sollen noch im Oktober beginnen.
Der rund 5,8 km lange Bauabschnitt der U5 führt von Bramfeld über Steilshoop und Barmbek-Nord in die City Nord und schließt damit wichtige Lücken im Netz. Hier auf dem ersten Abschnitt bindet die U5 künftig Stadtteile mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 30 000 Arbeitsplätze erstmalig an das Hamburger Schnellbahnnetz an. Nach der Fertigstellung der gesamten U5 werden auf dem Abschnitt von Bramfeld in die City Nord rund 40 000 Fahrgäste pro Tag erwartet. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,8 Milliarden Euro. Die Aufnahme des ersten Probebetriebs ist für 2027 vorgesehen.
Weiterführende Informationen zum erreichten Meilenstein finden Sie hier.
Uns ist etwas großartiges gelungen: Nach einer langen Aufholjagd hat unser Kanzlerkandidat Olaf Scholz die Bundestagswahl gewonnen. Das haben uns viele nicht zugetraut.
Dafür haben wir mit Hausverteilungen, Nachbarschaftsbesuchen, Plakaten und Infoständen hart gearbeitet.
Unser Generalsekretär wurde vor einigen Monaten noch gefragt, warum wir überhaupt einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen.
Aber durch Beharrlichkeit und Überzeugungskraft konnten wir wir die Inhalte unserer Sozialdemokratie in diesem Wahlkampf vermitteln. Man kann fast sagen: Im Gegensatz zu anderen hatten wir ja auch welche. Und sie passten sehr genau auf unseren Kandidaten, der bereits als Erster Bürgermeister unserer Stadt unter Beweis gestellt hatte, dass er das auch kann, worüber er redet.
In Wandsbek haben wir ein beachtliches Ergebnis erzielt.
Unsere Wahlkreiskandidatin Aydan Özoguz hat mehr Erststimmen bekommen, als CDU und GRÜNE zusammen. Dafür bedanken wir uns bei jeder einzelnen Wählerin, bei jedem einzelnen Wähler.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Bei den Zweitstimmen siegte die SPD – sie bekam 34,3 Prozent. Danach folgen Grüne (18,6 Prozent), CDU (16,8 Prozent) und FDP (11,1 Prozent).
Auch die Wahl der Erststimmen gewann die SPD: Aydan Özoğuz sicherte sich das Direktmandat mit 38,7 Prozent der Stimmen. Sie war bereits Mitglied im 2017 gewählten Bundestag und konnte ihr Direktmandat verteidigen. Auf Platz zwei kam Franziska Christina Hoppermann (CDU) mit 19,2 Prozent. Eine vollständige Übersicht über die Verteilung der Erst- und Zweitstimmen im Wahlkreis zeigt die folgende Tabelle.
Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl kam es im Wahlkreis bei den Zweitstimmen zu teils deutlichen Verschiebungen. Damals hatte die CDU die meisten Stimmen geholt (28,9 Prozent) – vor der SPD (26,6 Prozent) und den Grünen (10,4 Prozent). Die größten Veränderungen gab es bei der CDU, die 12,1 Prozentpunkte weniger bekam als vor vier Jahren, bei den Grünen (plus 8,2 Prozentpunkte) und bei der SPD, die im Wahlkreis 7,7 Prozentpunkte zulegte.
Wer noch weitere detaillierte Ergebnisse auch bezogen auf die Stadtteile sehen möchte, findet sie beim Statistikamt Nord hier .
Multitalent für schnelle Schulerweiterungen: Die ersten Hamburger Klassenhäuser sind fertig
Mehr als 100 Schulen in Hamburg werden in den kommenden Jahren zusätzliche Schülerinnen und Schüler aufnehmen und weiteren Platz benötigen. Für die schnelle und dennoch qualitative Erweiterung von Schulen hat SBH | Schulbau Hamburg das Hamburger Klassenhaus entwickelt, ein modulares Schulgebäude mit kurzer Planungs- und Bauzeit. Seit 2020 wurden acht der modularen Bauten an Hamburger Schulen übergeben. Das Hamburger Klassenhaus verbindet vielseitige und nachhaltige Nutzungen mit schnellen Planungs- und Bauprozessen und ist damit eine zuverlässige Antwort auf die großen Raumbedarfe an Hamburger Schulen. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Schulsenator Ties Rabe haben sich heute einen Eindruck des Klassenhauses an der Grundschule Fabriciusstraße in Bramfeld verschafft.
(c) SBH
Finanzsenator und SBH-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Andreas Dressel: „Unser Hamburger Klassenhaus verbindet vielseitige und nachhaltige Nutzungen mit schnellen Planungs- und Bauprozessen. Es ist damit eine zuverlässige und kostenstabile Antwort auf die großen Bedarfe an Hamburger Schulen. Wir setzen mit dem Hamburger Klassenhaus im Schulbau einmal mehr Maßstäbe. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bei der Bauwirtschaft kommen wir beim Ausbau und der Modernisierung unserer Schulinfrastruktur weiterhin gut voran.“
Schulsenator Ties Rabe: „In Hamburg ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler an staatlichen Schulen allein in diesem Jahr um 4.400 gestiegen. Im Zuge des Schulausbaus sollen deswegen bis 2030 rund 35 weitere neue Schulen gebaut werden. Aber auch viele bestehende Schulen werden jetzt zügig erweitert. Das pädagogische Konzept ‚Hamburger Klassenhaus‘ ermöglicht den Schulen eine freie Gestaltung unterschiedlicher Raumkonzepte nach ihrem jeweiligen pädagogischen Konzept und wird trotzdem schnell, kostengünstig und optisch ansprechend umgesetzt.“
Der Wachstumskurs der Freien und Hansestadt Hamburg spiegelt sich auch in steigenden Schülerzahlen wider. Einen Schwerpunkt bildet die ein- oder mehrzügige Erweiterung von Grundschulen, um mehr Raum und neue Lernwelten für die kommenden Jahrgänge zu schaffen. Darauf geht das von der Schulbehörde vorgeschlagene pädagogische Konzept des Hamburger Klassenhauses ein. Der frei einzuteilende Grundriss ermöglicht die Gestaltung unterschiedlicher Raumkonzepte: von der traditionellen Klassenraumstruktur über Lerncluster bis hin zu offenen Lernlandschaften. Schulen können die jeweils zu ihren Bedürfnissen, ihrer Lernkultur und ihrem pädagogisches Konzept passende Raumaufteilung realisieren. Die Hamburger Klassenhäuser ermöglichen in der Modularität die beschleunigte Planung und Ausführung bei räumlicher Flexibilität und gleichbleibend hoher Qualität. Die reine Bauzeit zwischen Spatenstich und Fertigstellung kann auf rund 21 Wochen reduziert werden.
(c) SBH
(c) SBH
Jan Schneck, Vertretung der Geschäftsführung von SBH | Schulbau Hamburg: „Das Hamburger Klassenhaus bietet eine verlässliche Möglichkeit, Schulstandorte in schneller Bauzeit und in hoher Bauqualität zu erweitern. Die Nutzung und die Gestaltung der Neubauten wird dabei eng mit den Beteiligten und den jeweiligen Schulen abgestimmt.“
Birgit Möller, Leiterin der Schule Fabriciusstraße: „Auf unsere Wünsche als Schule wurde in der Planungs- und Bauzeit feinfühlig eingegangen und wir finden sie jetzt in unserem Neubau so wieder, wie wir sie uns vorgestellt haben. Darüber freuen wir uns sehr und die Kinder können es kaum erwarten, in das neue Gebäude einzuziehen. Durch den Neubau können wir nun unsere Vorstellung von einem guten Ganztag verwirklichen.“
Langlebige Modullösung mit individueller Ausgestaltung
Das Hamburger Klassenhaus ist keine Zwischenlösung: Mit einer geplanten Mindestlebensdauer von rund 80 Jahren sind die geplanten Gebäude, wie alle anderen Schulbauten, auf Langlebigkeit ausgelegt. An der neu gegründeten Schule Fabriciusstraße bietet das dreigeschossige Hamburger Klassenhaus Raum für vier Fachräume, acht Klassenräume, dazu flexibel verteilte Gruppenräume und vielfältig nutzbare Lernfelder für die Schülerinnen und Schüler. Das Grundgerüst der Schule besteht aus Stahlrahmen-Modulen, die vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengefügt werden.
Die Fertigung der Hamburger Klassenhäuser ist an drei Rahmenvertragspartner vergeben. Je nach Bedarf werden die einzelnen Klassenhäuser schrittweise abgerufen. Ein solcher Rahmenvertrag sorgt für stabile Kosten, schnelle Bauzeiten und eine gleichbleibend hohe Qualität der Bausubstanz.
Holz, farbige Fassadenelemente oder Klinker – das flexible Grundgerüst des Hamburger Klassenhauses ermöglicht eine Gestaltung der Fassade, die sich in den Bestand und das Umfeld einfügt. Mit begrünten Dächern und Photovoltaikanlagen leisten die zwei- oder dreigeschossigen Neubauten einen Beitrag zu der Klimastrategie der Hansestadt. Das Verfahren der Teilvorfertigung und Montage verkürzt die Bauzeit erheblich, verringert witterungsbedingte Verzögerungen und reduziert die Beeinträchtigung des Schulbetriebs.
Am Freitag viele Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Wir konnten guten Zuspruch registrieren. Dank auch an die Standhaftigkeit. Wir haben den Infostand 1 Stunde länger gemacht als geplant, um nicht vor der blauen Partei abzubauen.
Unsere Direktkandidatin Aydan Özuguz im Gespräch
Unser Kernteam Leonard, Jens, Christine, Regina
Heinz im Gespräch
Infostand am Freitag, den 17.9., eine Woche vor der Wahl.
Am Sonnabend waren wir dabei: “Hamburg räumt auf”!
Christine, Leonard
Bramfeld-Süd hat aufgeräumt (Christine, Jennifer)
Christine Leonard
Fotos von Sonnabend, den 18.9. Und weil es soviel Spaß gemacht hat, auch noch von heute!
Auch im zweiten TV-Triell haben wir einen überzeugenden Olaf Scholz gesehen. Souverän hat er gezeigt, dass er mit Kompetenz und Erfahrung die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft Deutschlands stellen wird. Das sieht auch der Großteil der Zuschauer*innen so: 41% der Befragten halten ihn für den klaren Sieger des TV-Triells.
Wir wissen, dass viele Menschen aufgrund der Ergebnisse des Triells ihre Wahlentscheidung treffen. Damit Olaf Kanzler werden kann, müssen wir jetzt so viele Menschen wie möglich erreichen. Unterstütze uns jetzt dabei, indem Du auch mit Deinen Freund*innen, Nachbar*innen und Deiner Familie über das Triell sprichst.
Die Union ist nervös und wird alles in Bewegung setzen und versuchen, die Leistungen von Olaf weiter zu beschädigen und seine Erfolge klein zu reden.