Gemeinsam die Krise bewältigen

Treffen des Ersten Bürgermeisters mit Gewerkschaftsspitzen

Im Rahmen eines regelmäßigen Austauschs sind heute der Erste Bürgermeister und die Spitzenvertretungen der Hamburger Gewerkschaften in einer Videokonferenz zusammengekommen. Gegenstand der Beratungen waren die Pandemie und ihre Auswirkungen auf Beschäftigte.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher: „Die Corona-Pandemie stellt uns vor große Aufgaben, die wir gemeinsam besser bewältigen können. Die Möglichkeit zur Kurzarbeit war für die Unternehmen und ihre Beschäftigten ein zentrales Instrument, um Einkommen zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten. Mit der erfolgreichen Entwicklung von Impfstoffen können wir auf ein Ende der Corona-Pandemie hoffen. Neben den zahlreichen Soforthilfen von Bund und Ländern müssen wir über Corona hinaus langfristige Perspektiven entwickeln, um Standards für gute Arbeit und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft zu sichern.“

Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger: „Beschäftigte haben in der Corona-Krise mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen: Das reicht vom Jobverlust, fehlenden Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, Einkommensverluste durch Kurzarbeit, dem Schutz der eigenen Gesundheit bis hin zu fehlenden Homeoffice-Regelungen. Es ist von größter Bedeutung, dass Senat und Gewerkschaften über diese Themen im engen Austausch bleiben. Den riesigen Summen, die Bund und Stadt zur Stabilisierung von Unternehmen und Arbeitsmarkt ausgeben, ist es zu verdanken, dass wir bisher halbwegs gut durch die Krise kommen. Doch das Geld kommt nicht immer bei den Beschäftigten an. Deswegen brauchen wir noch mehr gezielte Hilfen: Zum Beispiel für diejenigen, die mit einem minimalen Kurzarbeitergeld in der teuren Stadt nicht mehr zurechtkommen.“

Beide Seiten bekräftigten den Willen, die Krise gemeinsam zu meistern. Neben der auch weiterhin erforderlichen Kraftanstrengung in Zusammenhang mit den aktuell von Bund und Ländern ergriffenen Schutzmaßnahmen, bleibt es wichtig, die Zukunft nach Corona im Blick zu behalten. Neben fortlaufend aktuellen Themen wie Ausbildung, Fachkräftesituation und angemessener Vergütung haben sich durch die Pandemie auch neue Schwerpunkte, wie z. B. mobiles Arbeiten, gebildet, die positiv gestaltet werden sollen.

#CoronaHH: Hotline für Fragen zu Wirtschaftshilfen

Für Unternehmer und Freiberufler mit Fragen zu möglichen Förderungen, Hilfsangeboten, Kurzarbeit hat die Behörde für Wirtschaft und Innovation wieder eine telefonische Hotline sowie eine eigene E-Mail-Adresse geschaltet.

Das Telefon ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr zu erreichen: 040 42841 1497.

Per E-Mail können Fragen an unternehmenshilfen.kmu@bwi.hamburg.de gerichtet werden.

Rund um die Uhr sind außerdem die Informationen abrufbar unter: https://www.hamburg.de/faq-corona-hilfen/14234712/faq-uebersicht-der-finanziellen-unterstuetzungsangebote-fuer-unternehmen/

Aydan Özuguz einstimmig als Spitzenkandidatin nominiert

Am 24. Oktober tagten Vertreterinnen und Vertreter der SPD Wandsbek im Campus Steilshoop. Es wurde die Direktkandidatin für den Wahlkreis Wandsbek für die Bundestagswahl 2021 aufgestellt.


Aydan Özuguz MdB stellte sich erneut zur Wahl. In ihrer Bewerbungsrede skizzierte sie Ihre Vorstellungen für unsere Stadt und den Wahlkreis. Ihre zugängliche und empathische Arbeit wurde mit einem einstimmigen Ergebnis belohnt.

v.l.n.r. Leonard Judt, Christine Krahl, Aydan Özuguz, Heinz Plezia und Andreas Ernst

Somit ist die personelle Grundlage für den kommenden Bundestagswahlkampf gelegt. Wir freuen uns auf den bevorstehenden Wahlkampf mit und für sie.

Leonard Judt neuer Beisitzer im Kreisvorstand der SPD Wandsbek

Am 23. Oktober tagten Vertreterinnen und Vertreter der SPD Wandsbek im Campus Steilshoop. Mit Maske und Wahrung des Abstands wurden personelle Weichen für den Kreis Wandsbek gestellt.

Tagen unter Corona-Bedingungen

Turnusgemäß wurde der Vorstand der SPD Wandsbek gewählt. Andreas Dressel wurde in seiner Funktion als Kreisvorsitzender bestätigt.

Leonard Judt


Neu dabei ist Leonard Judt. Der Daten-Wissenschaftler wird den Distrikt Bramfeld-Süd in den kommenden Jahren zusammen mit unserem Vorsitzenden Andreas Ernst vertreten.

Bramfelder Spitze – es geht voran

Was wir im Vorbeifahren nur ahnen können, es geht voran. Nachdem die zweistöckige Tiefgarage “gedeckelt” worden ist, ist jetzt das Erdgeschoss im Aufbau.

Dank vorgefertigter Wände geht so etwas erfahrungsgemäß sehr schnell.

Der besseren Übersichtlichkeit wegen hier ein Foto aus dem Otto-Gebäude.

Foto: Leonard Judt

Wir werden den Bau weiter begleiten.

Umgestaltung Haldesdorfer Straße

Ab dem 2. Quartal des nächsten Jahres wird die Haldesdorfer Straße zwischen Werner-Otto-Straße und Steilshooper Allee von Grund auf erneuert und umgestaltet. Dazu auch ein Stück der Straße Barmwisch. Die Baumaßnahme wird wohl ein Jahr in Anspruch nehmen.

Ziel ist es, auf der ca. 1,7 km langen Strecke ein sicheres Fahrradfahren in beiden Richtungen zu ermöglichen. Dazu muss die Fahrbahn stellenweise verbreitert werden, so z.B. um eine längere Linksabbiegespur für die Fahrzeuge zu erstellen, die von der Steilshooper Allee kommend nach links in den Barmwisch abbiegen wollen.

Auch der Knoten Haldesdorfer Straße / Hegholt /Bannwartstraße wird umgestaltet: hier wird es eine Ampel und eine Linksabbiege-Spur geben.

In der vorliegende Planung sind vier zusätzliche Richtungshaltestellen vorgesehen, die künftig von der Linie 117 genutzt werden können. Zwei Richtungshaltestellen sind im Bereich der nördlichen Einmündung der Straße Hegholt-Nord vorgesehen, zwei weitere in Höhe des LIDL-Marktes. Der Zeitpunkt der Einführung der Linie ist aber noch nicht festgelegt.

Die Linie 117 soll als neue Tangente (U-Bahn) Bramfeld Dorfplatz – Wandsbek Gartenstadt – (S-Bahn) Holstenhofweg (S4 Ausbau) – (U-Bahn) Dannerallee (U4 -Verlängerung) – U Billstedt bis S Billwerder-Moorfleet und weiter bis zur S Mittlerer Landweg fahren.

Kundenzentren geschlossen

Wie das Bezirksamt berichtet, bleiben alle 17 Hamburger Kundenzentren am Montag, den 25. 10. und 2.11. geschlossen.

Grund dafür sind erhebliche Umstellungen an der Technik der ehemaligen Einwohnermeldeämter. Zwar wird ein Großteil der Arbeiten an den Wochenenden erledigt, an den zwei Montagen müssen jedoch umfangreiche Tests stattfinden.

Neue Parkbänke für unseren Stadtteil

Der Bezirk Wandsbek hatte im Sommer dieses Jahres angekündigt 50 zusätzliche Parkbänke in den öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen aufzustellen, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und älteren und mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern einen Rastplatz bei Spaziergängen in unseren Parkanlagen zu geben. Für die Standorte der neuen Parkbänke bat der Bezirk um Vorschläge der Wandsbekerinnen und Wandsbeker.

Bei der Auswahl von 25 der 50 Bankstandorte sollten die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Bezirkspolitik mitbestimmen. Jeder der fünf Regionalausschüsse im Bezirk Wandsbek wurde aufgefordert, mindestens fünf Standorte zu benennen, an denen sich eine Parkbank gewünscht wird. Die Liste mit Wunschstandorten wurde dann nach Wichtigkeit priorisiert und je Regionalgebiet sollten dann fünf Standorte realisiert werden. Für den Bereich des Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne ergab sich somit die Möglichkeit eigene Standorte zu nennen, an denen zusätzliche Parkbänke aufgestellt werden sollen.

Ende August hat nun der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne neue Standorte beschlossen.

  1. Standort Fuchswiese: eine Bank zwischen Heukoppel und Reembusch
  2. Standort Park an der Osterkirche/Steilshooper Allee: eine Bank
  3. Standort KGV 545, Weg an der Seebek, Wiese zum Leeschenblick: eine Bank

Die Parkbänke bestehen aus einer Metallunterkonstruktion mit Sitzfläche und Rückenlehne aus Holz. Als Voraussetzung bei den vorgeschlagenen Standorten musste es sich um eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage, eine Grünverbindung, einen Kleingartenverein oder Spielplatz handeln. Die Fläche, auf der die Parkbank errichtet werden kann, muss sich im bezirklichen Verwaltungsvermögen Stadtgrün befinden und es sollte kein Ersatz für eine bereits bestehende Bank sein.