Invasion fremder Pflanzen

Unser stellvertretender Vorsitzender Heinz Plezia macht im Bramfelder Wochenblatt auf die Verbreitung von Neophyten – nicht einheimische Pflanzen – aufmerksam, die heimische Pflanzenarten verdrängen.

“KÜCHE, KRAM & KUNST”

Wir können in Bramfeld ein neues Projekt begrüßen.

In vier gemeinnützigen Projekten werden die Teilnehmer auf ihrem Weg in die Zukunft begleitet:

1. Sozialkaufhaus „Hope’s Boutique“

Dieses Sozialkaufhaus besteht seit Januar 2012. Die Teilnehmer*innen werben Spenden und geben diese Produkte an Bedürftige ab.

Unsere Kunden und Kundinnen haben in der “Hope’s Boutique” die Möglichkeit, gebrauchte Bekleidung für Groß und Klein, Schuhe, Accessoires sowie Kinderspielzeug zu günstigen Preisen zu erwerben. Voraussetzung für den Erwerb der Artikel ist, dass sie Geringverdiener sind. Nach Vorlage eines geeigneten Dokuments zum Nachweis erstellen wir für Sie eine individuelle Kundenkarte, die Sie bei allen weiteren Einkäufen vorlegen können.

2. Familienrestaurant „Hope’s Restaurant“

Seit Anfang 2012 wird für bedürftige Menschen frisches und gesundes Mittagessen in diesem Familienrestaurant gekocht. Von der Planung der täglich wechselnden Speisekarte, dem Einkauf der Lebensmittel, dem Erstellen der Gerichte bis hin zur Essensausgabe liegt alles in der Hand unserer Teilnehmer/innen.

Die Kunden und Kundinnen haben die Möglichkeit, gesundes und frisch zubereitetes Essen zu günstigen Preisen zu verzehren. Voraussetzung dafür ist, dass sie Geringverdiener sind. Nach Vorlage eines geeigneten Dokuments zum Nachweis wird eine individuelle Kundenkarte erstellt, die bei allen weiteren Einkäufen vorgelegt werden kann.

3. Kreativwerkstatt „Hope’s Werkstatt“

Vieles, was andere nicht mehr brauchen, lässt sich zu Nützlichem oder Künstlerischem umgestalten. In der Kreativwerkstatt werden die künstlerischen und handwerklichen Talente derTeilnehmer/innen gefordert und gefördert.

So erstellen die Teilnehmer beispielsweise Tische und Stühle aus ausrangierten Europaletten oder schmieden kunstvolle Schmuckstücke aus weggeworfenen Metallgegenständen. Auch wird in der Kreativwerkstatt gemalt, gehandarbeitet und gebastelt. 

4. Tätigkeitsbereich „Büro“

Für die Ausführung aller Tätigkeiten stehen denTeilnehmer/innen fachkundige, kompetente Anleiter zur Seite, die diese individuell einarbeiten und im Verlauf der gesamten Maßnahme bedarfsgerecht unterstützen.

Neben der praxisnahen Qualifizierung, die die Chancen auf Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt verbessert, werden die Teilnehmer/innen in allen Lebenslagen pädagogisch begleitet.

Hilfe zur Selbsthilfe ist unsere Devise!

Kontakt

Küche, Kram & Kunst
Maimoorweg 62
22179 Hamburg
Telefon 040 6422 3398

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an Frau Claudia Gewert.

Der Verein zur Förderung des Einzelhandels mit Nahrungs- und Genussmitteln e.V. ist die Bildungseinrichtung des Verbands des Lebensmittel-Einzelhandels Hamburg e.V. Ursprünglich als Institution zur Bildung und Weiterbildung von Mitarbeitern des Einzelhandels gegründet, hat sich der Verein im Laufe der Zeit zu einem mittelständischen Bildungsträger weiterentwickelt, der mit verschiedenen Organisationen und Behörden zusammen arbeitet.

Ziel ist nach wie vor die (Weiter-)Qualifizierung von Mitarbeitern sowie die Rekrutierung von interessierten Arbeitssuchenden für den Einzelhandel.

Neue Parkbänke in Wandsbek

Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge für Standorte einreichen

Bild: © Bezirksamt Wandsbek

Das Bezirksamt Wandsbek plant, im Sommer 2020 zusätzliche neue Parkbänke in den öffentlichen Grünanlagen des Bezirkes aufzustellen. Dadurch sollen sowohl die Aufenthaltsqualität in den Parkanlagen verbessert werden als auch neue Rastplätze für die Besucherinnen und Besucher der Parkanlagen entstehen.

In jedem Regionalbereich in Wandsbek sollen fünf neue Bänke aufgestellt werden. Die Regionalausschüsse Alstertal und Walddörfer bitten die Einwohnerinnen und Einwohner ihrer Regionen daher um Mithilfe bei der Identifizierung der besten Bankstandorte. 

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadtteile des Alstertals (Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Sasel, Wellingsbüttel) und der Walddörfer (Bergstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt) haben die Gelegenheit, schriftliche Vorschläge bis zum 12. Juni 2020 bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek einzureichen:

Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek
Schloßstraße 60
22041 Hamburg
E-Mail: Bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de
Telefon: (040) 428 81 – 2386

Bei der Wahl der Standorte sollten folgende Voraussetzungen beachtet werden: Es muss sich um eine öffentliche Grünanlage, eine Grünverbindung, einen Kleingartenverein oder einen Spielplatz handeln. Der Standortvorschlag soll keinen Ersatz für eine bereits bestehende Bank darstellen.

Bezirksämter erweitern wieder schrittweise den Publikumsverkehr

Ab jetzt Termine buchen!

Nachdem im März der Publikumsverkehr in den Bezirksämtern auf dringliche Fälle reduziert wurde, erlaubt die Entwicklung des Infektionsgeschehens nun eine schrittweise Erweiterung der persönlichen Kundenkontakte in den Bezirksämtern. Sofern für eine Dienstleistung ein persönlicher Kundenkontakt notwendig ist, wird dieser wieder möglich sein, etwa für die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses. Einen Fahrplan zur Ausweitung der Angebote vereinbarten Finanz- und Bezirkssenator Andreas Dressel und die Leitungen der Hamburger Bezirksämter. Die gute Nachricht: Schon ab heute können wieder online und per Telefon über die 115 Termine gebucht werden. 

Die Bezirksämter bereiten aktuell die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen vor. Um Warteschlangen zu vermeiden, wird nur mit Terminen gearbeitet. Das persönliche Erscheinen wird auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt, um Infektionsrisiken weiterhin zu minimieren.

Die Kundenzentren (Hamburg-Mitte, Altona, Hamburg-Nord, Eimsbüttel, Wandsbek, Bergedorf, Harburg, Billstedt, Blankenese, Langenhorn, Barmbek-Uhlenhorst, Lokstedt, Rahlstedt, Alstertal, Süderelbe sowie Wilhelmsburg und Bramfeld) werden von Montag bis Freitag zu den bekannten Servicezeiten Termine anbieten, die schon ab heute, 11. Mai 2020, buchbar sind (https://www.hamburg.de/kundenzentrum/). Die weiteren mobilen Angebote werden schrittweise folgen. 

Neben der Online-Terminbuchung der Kundenzentren können auch für andere Dienstleistungsbereiche der Bezirke erforderliche Termine per E-Mail oder per Telefon vereinbart werden. Die jeweiligen Kontaktdaten finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite ihres Bezirksamtes. Dies gilt beispielsweise für Soziale Dienstleistungszentren, Ausländerdienststellen und Standesämter. Allgemeine Auskünfte zu den bezirklichen Dienstleistungen und Erreichbarkeiten erhalten Interessierte über die zentrale Hotline 115.

Maßnahmen zur Infektionsvermeidung
Zur Vermeidung von Infektionsrisiken sowohl bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie den Besucherinnen und Besuchern ergreifen die Bezirksämter entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen gemäß den jeweiligen baulichen Gegebenheiten der einzelnen Dienststellen. Dies sind z. B.: Maßnahmen, um Abstands- und Hygieneregeln umzusetzen, wie das Anbringen von Markierungen, um einen Abstand von mindestens 1,50 m zu wahren; das Anbringen von Plexiglasscheiben, die Bereitstellung von Möglichkeiten zur regelmäßigen Handhygiene für Besucherinnen und Besucher sowie die regelmäßige Reinigung von Oberflächen. Es besteht für Besucherinnen und Besucher zwar keine generelle Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, gleichwohl wird das Tragen einer solchen Maske je nach den räumlichen Gegebenheiten nachdrücklich empfohlen – zum Schutz sowohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der Besucherinnen und Besucher.

Livestream am 1. Mai 2020 zum Tag der Arbeit

Zum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1949 wird es 2020 keine Demos und Kundgebungen auf Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit am 1. Mai geben. Denn in Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten.

Und trotzdem stehen wir am Tag der Arbeit 2020 zusammen – digital, in den sozialen Netzwerken, mit einer Live-Sendung am 1. Mai. Wir sehen uns. Live! Am 1. Mai 2020 ab 11 Uhr. Hier auf dieser Webseite, auf Facebook und Youtube

Mit dabei: Live-Acts von MIA., Konstantin Wecker, Jocelyn B. Smith, Sarah Lesch, Heinz Rudolf Kunze, Thorsten Stelzner, Dota, Ute Lemper und Felix Räuber. Außerdem gibt es Talks und Interviews mit spannenden Gästen. Wir freuen uns unter anderem auf die Schauspielerin Friederike Kempter und viele engagierte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter.

Moderation: Katrin Bauerfeind und Timm Steinborn.

was passiert: im Seekamp?

In der Straße Seekamp sind auf ganzer Länge Metallbügel gesetzt worden. Damit wird verhindert, dass Fahrzeuge auf Gehwege ausweichen können, wenn es zu Begegnungen kommt.

Die Straße wird gerne als Schleichweg genutzt, wenn es zu Staus auf der Bramfelder Chaussee oder der Fabriciusstraße kommt. Zu Recht haben die Anwohner auf diese Situation im Regionalausschuss aufmerksam gemacht.

Allerdings konnte den Wünschen der Anwohner, die Straße zur Einbahnstraße zu machen oder an einem Ende zu schließen nicht nachgekommen werden.

Auch haben Untersuchungen der Polizei nicht gezeigt, dass im Seekamp zu schnell gefahren wird, auch ein Unfallschwerpunkt ist nicht zu sehen.

was passiert: am Bramfelder See?

Das Bezirksamt berichtet, dass wie schon letztes Jahr am Bramfelder See wieder Bäume durch den Eichenprozessionsspinner befallen sind.

Jetzt sind Fallen angebracht worden.

Wir hoffen, dass dadurch die Gefährdungspotentiale minimiert worden sind.

AUS ERSTER HAND (2)

Im Podcast von unserem Bürgermeister geht es heute um medizinische Fragen rund um den Coronavirus.
Zu Gast ist Dr. Marylyn Addo, Leiterin der Infektiologie am UKE.
Gemeinsam beantworten beide Fragen rund um Testverfahren, Impfstoff-Forschung und aktuelle Entwicklungen.

Ein Zeitzeuge berichtet

Heute vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Buchenwald befreit. Ein ganz wichtiger Tag, auch um auf das Wirken unseres Genossen Hans Ebel hinzuweisen.

(c) Christopher Hanraets

Hans Ebel stammt eigentlich aus Berlin. Er hat die Nazizeit als Kind und Jugendlicher miterlebt. Und ohne es zu wissen, wurde er mit elf Jahren Zeuge der Naziverbrechen im Konzentrationslager Buchenwald. „Mir wurde in der Schule aufgetragen, ich müsse jetzt zur Hitlerjugend gehen“, erzählt er. Sein Vater aber, ein Gegner der Nazis, wollte das nicht. Er schickte seinen Sohn lieber ins Internat im thüringischen Ettersburg.

Zwischen der Schule und dem KZ liegen nur etwa drei Kilometer Wald. „Es war uns natürlich strengstens verboten, da hinzugehen, aber wir haben es trotzdem gemacht.“ Mit dem, was er sah, konnte Hans Ebel nicht viel anfangen. „Ich dachte, das wäre ein Kriegsgefangenenlager“, sagt er. Als es am Sonntag im Internat Kuchen gab und etwas übrig blieb, packte er mit einem Mitschüler die Reste zusammen und brachte sie den Häftlingen, die in einem Steinbruch arbeiten mussten. „Die Wachleute und die SS haben uns verjagt aber wir hatten einfach Mitleid.“

Hans Ebel ist sehr engagiert, seine Erlebnisse in Schulklassen zu verbreiten, damit niemand das wieder erleben muss.

Hier ein Bericht aus der IGS Zetel.

HVV – ein interessantes Angebot

Ein besonderer Hinweis für Seniorinnen und Senioren: Viele von ihnen haben ein Abonnement für ein Seniorenticket, welches sie zur Zeit nicht mehr nutzen. Den monatlichen Beitrag, der ihnen abgebucht wird, möchten viele gern sparen. Der HVV hat darauf sehr zuvorkommend, schnell und flexibel reagiert:
Der HVV bietet allen Kundinnen und Kunden (nicht nur Seniorinnen und Senioren) an, eine Pause für das HVV-Abo einzulegen anstatt zu kündigen.

  • Ab sofort fallen keine Kosten* mehr für das Abo an. Die Pause wird taggenau abgerechnet. Bereits abgebuchte Abo-Beiträge werden anteilig im Folgemonat erstattet. 
  • Kunden und Kundinnen behalten Ihre HVV-Card.
    Hinweis: Das darauf gespeicherte Abo ist während der Pause nicht aktiv und berechtigt daher nicht zur Nutzung von Bus und Bahn.
  • Wurde das Abo vor weniger als 12 Monaten abgeschlossen, entfällt die Nachzahlung der Preisdifferenz zur Monatskarte. 
  • Zum 01.07.2020 aktivieren wir Ihren Abo-Vertrag wieder – ganz ohne Formalitäten.
  • Natürlich kann das Abo auch vorher wieder aktiviert werden. Per Email an kundenservice@hochbahn.de dürfen sich Abonnementen wenden, falls sie ihr Abo kündigen oder reaktivieren möchten.

Genauere Informationen, Formulare und Hinweise können hier eingesehen werden:https://www.hvv.de/de/ueber-uns/neuigkeiten/neuigkeiten-detail/coronavirus-fragen-und-antworten-42728
Wir finden es gut, dass das Unternehmen sich so kundenfreundlich und dynamisch der Situation anpasst – denn die Kosten für den HVV bleiben ja, weil die gesamte Infrastruktur erhalten bleiben muss.