Das Deutschlandticket kommt – Infostand am 31. März

Die beiden Bramfelder Bürgerschaftsabgeordneten Regina Jäck und Lars Pochnicht stehen auf einem Infostand am Freitag, den 31. März von 10-12 Uhr auf dem Bramfelder Marktplatz für Fragen und Gespräche zur Einführung des neuen Deutschlandtickets zur Verfügung.

Am 3. April beginnt im hvv der Vorverkauf für das Deutschlandticket, ab dem 1. Mai ist es dann bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültig. Der hvv verbindet damit die größte Tarifreform seit seiner Gründung.

Das Deutschlandticket steht bundesweit für 49 Euro monatlich zur Verfügung. Doch es gibt in Hamburg noch weitere Rabattmöglichkeiten. Hamburgs Schülerinnen und Schüler zahlen nur 19 Euro, Azubis können das BonusTicket für 29 Euro nutzen, und Hamburgs Studierende können eine Upgrade-Option nutzen für ihr bestehendes Semesterticket. Menschen mit niedrigem Einkommen können durch ein Sozialrabatt das Deutschlandticket für 19 Euro nutzen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren auch durch Arbeitgeberzuschuss und können das ProfiTicket bundesweit für maximal 34,30 Euro nutzen.

Wenn Sie Fragen haben oder genauere Informationen brauchen, besuchen Sie uns gerne am Freitag auf dem Marktplatz! Wir freuen uns auf konstruktive Gespräche.

Einheitsbuddeln auf Gut Karlshöhe mit Peter Tschentscher

Anlässlich der symbolischen Staffelstabübergabe der Bundesratspräsidentschaft zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2022 in Erfurt hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow einen Apfelbaum an Hamburgs Ersten Bürgermeister und amtierenden Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher überreicht. Dieser wurde nun gemeinsam mit den Initiatoren des Einheitsbuddeln e. V. auf der Streuobstwiese des Umweltzentrums Gut Karlshöhe, welches von der Hamburger Klimaschutzstiftung betrieben wird, eingepflanzt.

Foto: Jens Schwieger

Der Verein Einheitsbuddeln e. V. ist Initiator der Kampagne des jährlichen Einheitsbuddeln zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Einheitsbuddeln ist eine Mitmach-Aktion für alle Bürgerinnen und Bürger und ein Vorschlag für ein sinnstiftendes Ritual zum Tag der Deutschen Einheit. Mit dem gemeinschaftlichen Baumpflanzen können alle aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Wohngeld in Bramfeld – prüfen Sie ihren Anspruch!

Steigende Kosten rund ums Wohnen treiben uns um. In solchen Zeiten müssen wir als Gesellschaft zusammenstehen und denjenigen helfen, die von den aktuellen Krisen besonders betroffen sind. Durch Entlastungspakete hat die SPD-geführte Bundesregierung zahlreiche Hilfsmaßnahmen aufgelegt – darunter das seit Anfang des Jahres geltende neue Wohngeld. Davon profitieren circa 37.500 Hamburger Haushalte.

Scheuen Sie sich nicht – prüfen Sie Ihren Anspruch!
Wohngeldhotline der Stadt unter 040-428286000

Im Vorfeld können Sie den Wohngeldrechner nutzen unter: Wohngeldrechner Hamburg

Hintergrund

Das Wohngeld ist eine staatliche Leistung für Haushalte mit geringem Einkommen und wird als Zuschuss zur Miete oder zu den Kosten für selbstgenutztes Wohneigentum ausgezahlt. Das neue Wohngeld-Plus-Gesetz ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Die Höhe des Wohngeldes berechnet sich nach Anzahl und monatlichem Brutto-Einkommen der Haushaltsmitglieder sowie der Höhe der Mietkosten. Hamburg hat zum 1. Dezember 2022 die „Zentrale Wohngeldstelle Hamburg“ für eine Antragstellung eingerichtet.

Kunstgenossenschaft “Mundhalle” findet in Bramfeld Unterschlupf

Die Genossenschaft Mundhalle eG hat mit Unterstützung zahlreicher Hamburger Behörden eine räumliche Perspektive erhalten. Auf Initiative von Finanzbehörde und Hamburg Kreativ Gesellschaft konnte ein kurzfristiges privates Interimsangebot bis zum Ende des Jahres auf dem (teilweise leerstehenden) Bramfelder Coca-Cola-Areal unterbreitet und realisiert werden. Die Mundhalle eG hat dieses Angebot angenommen.

Das ehemalige Coca-Cola-Gelände in der Werner-Otto-Straße

Der Auszug aus dem bisher genutzten Kreuzfahrtterminal in der HafenCity ist bereits nahezu abgeschlossen. Die Halle wird abgerissen und den rund 50 Künstlerinnen und Künstlern drohte damit ein Ende, da bislang kein kostenqünstiges Ausweichquartier gefunden werden konnte. Dies änderte sich nun, denn, wie Finanzsenator Andreas Dressel und Kultursenator Carsten Brosda letzte Woche verkünden konnten, für dieses Jahr die Zwischenlösung in Bramfeld gefunden wurde. Langfristig soll die Mundhalle dann auf einer 5.500m² großen Grundstücksfläche des historischen Holzhafens in Moorfleet ein neues Zuhause finden, kündigten die Senatoren an.

Die Genossenschaft Mundhalle eG verfolgt das Ziel, auf genossenschaftlicher Basis kleineren Handwerks- und Kreativbetrieben sowie Künstlerinnen und Künstlern in zentraler Lage günstigen Raum in flexiblen Einheiten für ihre gewerblichen Zwecke zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich bei den Genossenschaftsmitgliedern überwiegend um Selbstständige, die vielfach gewerblich-handwerkliche Tätigkeiten mit entsprechenden Begleiterscheinungen (gewisse Staub- und Lärmimmissionen) ausführen und somit begrenzte Möglichkeiten auf dem privaten Grundstücksmarkt haben. Als selbstständige Einzelunternehmung können die Betriebe jedoch aus formalen Gründen nicht an der Vergabe von Grundstücken im Rahmen der Wirtschaftsförderung partizipieren.

Hamburg räumt auf – SPD Bramfeld macht mit!

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die SPD in Bramfeld an der Aktion „Hamburg räumt auf“, dem großen, jährlichen Stadtputz in einer Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, sowie dem Naturschutzbund Deutschland (NABU).

Die Teilnahme an dieser Aktion ist gute Tradition der vorherigen Ortsvereine der SPD in Bramfeld-Süd und Nord und wird auch im neu gegründeten Distrikt Bramfeld engagiert fortgeführt. Die Genossinnen und Genossen trafen sich am Samstagmorgen bei kaltem Wind, mit Greifzangen und Mülltüten bewaffnet, um das Parkgelände, die Spielplätze und das Unterholz zwischen Osterkirche und Ellernreihe von Unrat zu befreien.

Schnaps- und Bierflaschen, Scherben und Verpackungsreste haben zwischen Sandkästen und Schaukeln nichts verloren und wurden konsequent eingesammelt. Die „Ausbeute“ wurde anschließend in die vor Ort vorhandenen Mülleimer entsorgt, wo sie eigentlich auch hingehört. Und wie auf dem Mülleimer im Bild so schön steh: „SIMPLY RED“. Einfach rot, das Motto passt!

Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben!

Ein Distrikt für Bramfeld

Bramfeld hat ab sofort nur noch einen Distrikt (Bezeichnung in der Hamburger SPD für einen Ortsverein). Die Distrikte Bramfeld Nord und Bramfeld-Süd haben sich am Dienstag zum Distrikt Bramfeld zusammengeschlossen.

Die erste Doppelspitze des vereinigten Distrikts mit rund 170 Mitgliedern bilden die vormaligen Vorsitzenden der beiden Teile, Regina Jäck (Nord) und Andreas Ernst (Süd).

Wandsbeks SPD-Kreisvorsitzender Andreas Dressel, der die historische Versammlung im Umweltzentrum “Gut Karlshöhe” eröffnete, nannte die Vereinigung der beiden Distrikte nach vielen Jahrzehnten eine “gute Idee”. Bereits zu preußischen Zeiten (Bramfeld ist erst seit 1937 ein Hamburger Stadtteil) hatte es einen einzigen Bramfelder Distrikt gegeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichte der Distrikt eine Größe von zeitweise über 1.000 Mitgliedern. Das unterstützte die Überlegungen zur Trennung in einen Nord- und einen Süd-Teil. Seit rund einem Jahr hatten sich die Gespräche zum Zusammenschluss der beiden SPD-Distrikte intensiviert.

Über 50 Anwesende aus Wandsbek begleiteten die konstituierende Distriktsversammlung.

Der neue Vorstand des Distrikts Bramfeld:

  • Vorsitzende: Regina Jäck und Andreas Ernst
  • Stellvertretende Vorsitzende: Jessica Hennig und Marcus Moser
  • Kassiererin: Sandra Wohlert
  • Beisitzer*innen: Sebastian Hoffmann, Jonas Oreskovic, Christoph Schütte, Mareile Stancke, Oke Tadsen, Monika Weidel-Michiels
  • Revisor*innen: Karin Coch, Helga Hagedorn, Matthias Kammer
Vorstand der SPD Bramfeld v.l.n.r. Mareile Stancke (Beisitzerin), Jonas Oreskovic (Beisitzer), Helga Hagedorn (Revisorin), Andreas Ernst (Vorsitzender), Monika Weidel-Michiels (Beisitzerin), Sebastian Hoffmann (Beisitzer), Jessica Hennig (stellv. Vorsitzende), Marcus Moser (stellv. Vorsitzender), Regina Jäck (Vorsitzende), Christoph Schütte (Beisitzer), Matthias Kammer (Revisor), Sandra Wohlert (Kassiererin); nicht im Bild: Karin Coch (Revisorin), Oke Tadsen (Beisitzer)

Neugestaltung des Kriegerdenkmals

In gegenwärtigen kriegerischen Zeiten ist jedes sichtbares Zeichen gegen Zerstörung und Gewalt und für Frieden und Völkerverständigung willkommen. Der Bramfelder Arbeitskreis Denk-mal (Ak Denk-mal) hat sich genau mit dieser Aufgabe beschäftigt und die Bezirksversammlung Wandsbek im Frühjahr 2016 dazu angestoßen einen Ideenwettbewerb zur Kommentierung des umstrittenen Kriegerdenkmals am Alten Teich auszuloben. Ausgewählt wurde der Entwurf der Bramfelder Künstlerin Alke de Luise mit einem Gedenkort für Begegnung und Frieden durchgesetzt.

Nachdem die Finanzierung des Projekts gesichert war, hat der Bezirk Wandsbek die Realisierung des Projekts in sein Arbeitsprogramm 2022 aufgenommen. Baubeginn und Fertigstellung ist in diesem Jahr vorgesehen.

Im Rahmen der Bramfelder Stadtteilkonferenz wird über die Bedeutung des neuen Mahnmals für Bramfeld diskutiert und eine Präsentation der Dokumentation des Ak Denk-mal an Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff übergeben. Die Stadtteilkonferenz findet am Mittwoch, den 15.02.2023 um 19 Uhr im Brakula statt.

Titel der Dokumentationsbroschüre des Ak Denk-mal

Wohnungsbauziel erreicht! In Wandsbek wurden 2022 erneut mehr als 1.800 Wohnungsbaugenehmigungen erteilt

2022 hat Hamburg den Bau von 10.377 neuen Wohnungen genehmigt. Die Bündnispartner aus Senat, Wohnungswirtschaft und Bezirken haben im sogenannten Bündnis für das Wohnen damit seit 2016 erneut die erklärte Zielmarke von 10.000 neuen Wohnungsbaugenehmigungen pro Jahr erreicht. Zentrales Ziel des Bündnisses ist es, dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum in Hamburg zu schaffen und den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten.

Als einwohnerstärkster Bezirk in Hamburg kommt auf den Bezirk Wandsbek hierbei eine besonders anspruchsvolle Rolle zu. Die vereinbarte Zahl von 1.800 neu zu genehmigenden Wohnungen für 2022 konnte dennoch durch den Bezirk mit 1.921 erreicht und wiederholt übertroffen werden.

Xavier Wasner, Fachsprecher Stadtplanung und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Wandsbek: „Auch unser Bezirk leistet weiterhin seinen Beitrag für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hamburg. Trotz sich verschlechternden Umstände für Investitionen in den Wohnungsneubau in 2022 konnte die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen in Wandsbek auf hohem Niveau gehalten werden. Das ist auch das Ergebnis unserer erfolgreichen rot-grünen Wohnungsbaupolitik im Bezirk. Gemeinsam mit dem Bezirksamt hat die Bezirkspolitik durch neue Bebauungspläne und erfolgreiche Baugenehmigungsverfahren der Bauprüfung viel dafür geleistet.“

Neue Depotcontainer-Standorte in Bramfeld

Aufgrund der Recyclingoffensive der Stadt und zur Verbesserung des Müllsammelsystems in Hamburg sind die Bezirke angehalten Depotcontainerstandorte für Papier, Glas, Elektrokleinschrott und Altkleider vorzuhalten. In Bramfeld wurden noch weiße Flecken bei der Versorgung mit Depotcontainerstandorten identifiziert. Die Stadtreinigung Hamburg war in Zusammenwirken mit den Beteiligten vom Bezirksamt
Wandsbek und der Verkehrsbehörde bestrebt, diese Versorgungslücken zu schließen oder bestehende Standorte zu optimieren, um den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Stadtteilen ortsnahe Entsorgungsmöglichkeiten zu bieten.

Das Bezirksamt, die Stadtreinigung Hamburg sowie das Polizeikommissariat 36 haben die folgenden Standorte auf die technische Umsetzbarkeit, rechtliche Zulässigkeit und Verkehrssicherheit hin geprüft und für geeignet befunden. Der Standort Steilshooper Allee 446 umfasst drei Depotcontainer für Altglas. Die Standorte Fabriciusstraße gegenüber Hausnummer 180 und gegenüber Hausnummer 294 umfassen
ebenfalls drei Depotcontainer für Altglas bzw. drei Depotcontainer für Altglas und einen Depotcontainer für Elektroaltgeräte. Alle neuen Depotcontainerstandorte sollen zeitnah eingerichtet werden.

Auswechslungen im Hamburger Senat

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hat heute in einer gemeinsamen Sitzung der SPD Fraktion Hamburg sowie des Landesvorstands der SPD Hamburg seine Pläne zu einer personellen Umbildung des Senats vorgestellt. Diese ist nötig, weil sowohl die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Dorothee Stapelfeldt als auch Wirtschaftssenator Michael Westhagemann ihren Wunsch erklärt hatten, Ende 2022 aus dem Senat auszuscheiden.

Als neue Senatorin für Wirtschaft und Innovation schlug Tschentscher die Landesvorsitzende der SPD Hamburg und bisherige Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration Melanie Leonhard vor.

Die bisherige IBA-Geschäftsführerin Karen Pein wurde als neue Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen vorgeschlagen. Melanie Schlotzhauer, bisher Staatsrätin in der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, soll die Leitung der Behörde übernehmen. Als neuer Staatsrat für Gesundheit soll Tim Angerer folgen.

Der Vorschlag des Ersten Bürgermeisters wurde vom Landesvorstand einstimmig angenommen. Die Wahl der vorgeschlagenen Senatorinnen durch die Hamburgische Bürgerschaft ist für den 15. Dezember 2022 geplant.